Spielbericht 1. Mannschaft, Sa. 02.02.2008 20:00 gegen SC Herisau

1. Mannschaft, Sa 02.02.2008 20:00 gegen SC Herisau, Feld: Herisau

Eishockey: Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2: Herisau – Illnau-Effretikon 4:2 (2:0, 2:1, 0:1)

Vorzeitiges Saisonende für den EIE naht mit 9. Niederlage

Vor 478 Zuschauern unterlag der EHC Illnau-Effretikon (EIE) dem SC Herisau mit 2:4 (0:1, 1:2, 1:0) Toren. In zwei Wochen wird die Saison für die Zürcher Oberländer damit wohl ihr vorzeitiges Ende finden. Der Einzug in die Playoffs ist mit der 9. Saisonniederlage in weite Ferne gerückt. Der EIE trifft in seinen zwei letzten Gruppenspielen auswärts noch auf Schlusslicht St. Gallen und den Schlittschuhclub Rheintal.

Heinz Minder

Co-Leader Herisau wollte sich vor heimischem Publikum gegen den EIE keine Blösse geben. Vor Jahresfrist war es Illnau-Effretikon, welches mit einem 3:2 Heimsieg auf dem Eselriet den Appenzellern den Einzug in die Playoffrunde verbaute. Am vorzeitigen Ausscheiden aus dem Rennen um die vier Spitzenplätze hatte der SC Herisau lange zu beissen. Heuer ist und bleibt die Mannschaft von Trainer Yves Narbel und Gris Ettore (beide verlängerten ihre Verträge beim SC Herisau) auf Playoffkurs. Doch die Gastgeber waren vorgewarnt und sichtlich darauf abgestimmt, das Heimspiel gegen Illnau-Effretikon nicht zum (erneuten) Stolperstein werden zu lassen. Herisau, mit Aufstiegsambitionen die diese Saison gestartet, verdiente sich den knappen und letztlich hart erkämpften 4:2 (2:0, 2:1, 0:1) Heimsieg dank zwei guten ersten Drittel. Der Schlussabschnitt gehörte aber dem nie aufgebenden Illnau-Effretikon. Die Mannschaft von Andreas Förderreuther und Assistent Christian Sigrist kämpfe hervorragend und erneut bis zum letzten Sirenenton engagiert. Doch Herisau entpuppte sich als der erwartet harte Gegner mit einem starken Kollektiv, einem meist sicher aufspielenden Torhüter Reto Frehner.

Illnau-Effretikon hatte zu Beginn mit einem grossen Handicap zu kämpfen. Einerseits sahen sich die Zürcher Oberländer gezwungen, weil die Gastgeber in ihren traditionellen weiss/roten Dresses einlaufen wollten, wieder einmal zur „schwarzen“ Farbe zu greifen. Dieses Tenü war nach dem missglückten Saisonauftakt (sieben Spiele/ein Punkt) praktisch eingemottet worden. Aberglaube mag bekanntlich auch Berge zu versetzen. Im Appenzellerland hat es allerdings diesmal nichts gebracht. Hinzu kam, dass bei den Zürchern mit Ueli Hild und Roman Hardmeier zwei wich.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.