Spielbericht 1. Mannschaft, Sa.19.01.2008 17:00 gegen PIKES

1. Mannschaft, Sa 19.01.2008 17:00 gegen PIKES, Feld: Eselriet

Eishockey: Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2: Illnau-Effretikon – PIKES Oberthurgau 3:5 (1:2, 1:1, 1:2)

Technisch versierter Tabellenführer gewinnt dank dreifachem Torschützen Gerhard Schneller

Über weite Strecken forderte der EHC Illnau-Effretikon (EIE) Tabellenführer PIKES Oberthurgau. Dem Leader gelang mit zwei Doppelschlägen und drei Toren durch Topskorer Gerhard Schneller die Entscheidung zum 5:3 (2;1, 1:1, 2:1) Sieg in Effretikon. Der EIE verlor zum zweiten Mal in Folge ein Heimspiel und trifft in den noch verbleibenden Runden auf Bassersdorf (home), Herisau, St. Gallen und Rheintal (alle auswärts).

In der Vorrunde holte sich Illnau-Effretikon bei PIKES einen ersten (Auswärts)-Punkt trotz Niederlage in der Verlängerung. Schon damals hatten die Oberthurgauer ein klares Chancenplus und scheiterten an eigenen Unvermögen, das Spiel in der eigenen Eishalle vorzeitig zu entscheiden. Wesentlich ausgeglichener verlief nun das zweit Treffen zwischen diesen beiden Mannschaften. Illnau-Effretikon und PIKES lieferten sich ein spannendes und über weite Stecken ausgeglichenes Spiel, wenn es auch Phasen gab, in welchen die Platzherren mächtig unter Beschuss standen. Doch mit engagierter Einsatzwillen, stellte sich die Mannschaft von EIE-Interims-Trainer Andreas Förderreuther dem Tabellenführer.

Auf Seiten der Zürcher Oberländer gab es vor Spielbeginn bereits einen ersten Erfolg zu vermelden. Samuel Stalder, der auf die Saison 2000/01 (Trainer Giorgio Giacomelli/Werner Pfister) von Winterthur kommend zum EIE stiess, später Illnau-Effretikon zu Erstligist EC Will verliess, kehrte zurück ins Oberland. Der 25jährige Verteidiger verzeichnete gegen PIKES ein äusserst erfolgreiches Comeback. Stalder brachte seine Farben in der Startphase mit einem herrlichen und genau in den linken Torwinkel platzierten Schuss in Führung (4:07). Damit war die Begegnung auf dem Eselriet frühzeitig lanicert. Der EIE und PIKES lieferten sich einen hochstehenden und temporeichen Fight. Dass die 175 Zuschauer ein flüssiges und höchst faires Spiel zu sehen bekamen, lag auch darin, dass es sehr wenige Strafen zu verzeichnen gab. Illnau-Effretikon kassierte vier, die Gäste drei ‚Zweier’. Allerdings hätten andere Schiedsrichter in diesem Match wohl auch Gründe gefunden, mehr Ausschlüsse aus zu sprechen. So blieb beispielsweise der Stockschlag von Roger Koch in das Gesicht von Stalder in der elften Minute ungeahndet. Beide Torhüter hatten mit unter beide Hände voll zu tun. Mike Häbig war diesbezüglich etwas mehr beschäftigt als sein Gegenüber Marcel Curcoli. Hinzu kam, dass die PIKES Abwehr äusserst aufmerksam und praktisch fehlerfrei aufspielte und die schnelle und gefährliche Offensive gut unter .

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