Spielbericht 1. Mannschaft, So 06.01.2008 17:00 gegen St. Moritz

1. Mannschaft, So 06.01.2008 17:00 gegen St. Moritz , Feld: St. Moritz

Eishockey: Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2: Lenzerheide-Valbella – Illnau-Effretikon 2:4 (1:0, 1:0, 0:4)

EIE gewinnt fünf Punkte innert 21 Stunden und ist wieder auf Playoffkurs

Unglaublich aber wahr! Nach sieben Runden abgeschlagen mit einem einzigen Punkt am Tabellenende. Und jetzt, zu Beginn des neuen Jahres und zwei Meisterschaftsspielen innert 21 Stunden, liegt der EHC Illnau-Effretikon (EIE) wieder auf Playoffkurs. Samstags bezwang der EIE auswärts Lenzerheide-Valbella mit 4:2 (0:1, 0:1, 4:0). Sonntags holten sich die Zürcher Oberländer dank 4:3 (1:1, 0:0, 2:2, 1:0) über das Penaltyschiessen zwei weitere Punkte und liegen jetzt nur noch einen einzigen Zähler vom Playoffplatz entfernt.

Erstmals in seiner Vereinsgeschichte musste Zweitligist Illnau-Effretikon zwei Meisterschaftsspiele innert weniger als 24 Stunden bestreiten. Die Vorrundenpartie im Engadin war am 10. November kurzfristig abgesagt worden. Das EIE-Team, welches gut vorbereitet nach St. Moritz reisen wollte, hatte damals wegen kritischen Wetterberichtes seine Abfahrt vorverlegt. Die Absage des Spieles erreichte die Zürcher Oberländer im Augenblick, als der Car den Besammlungspunkt im Eselriet eben verlassen wollte. Die Neuansetzung brachte es nun mit sich, dass Illnau-Effretikon gleicht mit einem Doppel-Auswärtseinsatz ins neue Jahr 2008 starten musste.

Samstags fehlten dem EIE für das Treffen gegen Lenzerheide-Valbella mit Cederic Wiederkehr (Junioren), Widmer (Novizen), Benjamin Wiederkehr, Ambrosetti und Dinkel (alle beruflich abwesend) sowie Patrick Sommer (verletzt) einige Spieler. Das Kader erfuhr auf das zweite Treffen in St. Moritz hin dann nochmals eine Rochade, denn Claudio Laible und Janick Iseli, zwei Nachwuchs-Leihspieler des Partnerklub Winterthur traten nach dem Spiel in der Lenzerheide die Rückreise an. Dafür stiess mit Ambrosetti ein weiterer Verteidiger für das Unternehmen „Engadin“ wieder dazu.

Die Ausgangslage für die Zürcher Oberländer war klar abgesteckt. Für die Mannschaft von Andreas Förderreuther und Assistent Christian Sigrist ging es darum, möglichst Kräfte konsolidieren zu können. Das Treffen gegen Lenzerheide-Valbella aber offenbarte mit aller Deutlichkeit den augenblicklichen Fitness-Zustand der Zürcher Oberländer. Diese hatten das Vorrundentreffen auf dem Eselriet noch mit 1:7 deutlich verloren. Eine Schlappe, die Folgen für den EIE haben sollte, denn nach dem verpatzten Saisonauftakt mit einem einzigen Punktegewinn aus den ersten sechs Runden trat Trainer Urs Wegmann nach dem Spiel gegen Lenzerheide am 3. November aus eigenen Stücken zurück.

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