Spielbericht 1. Mannschaft, Sa- 22.10.2005 20:15 gegen Luzern Lakers, Feld: Luzern

Eishockey, 2. Liga, Gruppe 1: Luzern Lakers – Illnau-Effretikon 2:1 (2:0, 0:0, 0:1)

Abschlussschwacher EIE verliert in Luzern

hmi. Der EHC Illnau-Effretikon (EIE) verlor nach dem 1:4 Auswärtsspiel bei Seewen nun auch in Luzern 1:2 (0:0, 0:0, 0:0). Die Zürcher Oberländer haben damit von bislang drei Partien deren zwei verloren und reisen samstags wie Trainer Dieter Wieser bestätigte „mit Erfolgsdruck zum Küssnachter SC“.

Die Swiss Life Arena in Luzern liegt den EIE-Spielern anfangs Saison nicht. Vor Jahresfrist verlor Illnau-Effretikon den Saisonauftakt 2004/05 gegen Luzern Lakers 1:4 (0:1, 1:1, 0:2). Am 6. September trugen beide Mannschaften, ebenfalls in Luzern, ein Testspiel aus und trennten sich mit einem 2:2 Remis. Ende letzter Saison, als die Innerschweizer in der Playoff-Entscheidung um den Aufstieg in die Erstliga gescheitert waren und gegen den EIE das kleine Finalspiel um den 3./4. Schlussrang ausfechten konnten, siegten die Zürcher Oberländer am 19. März diesen Jahres in Luzern mit 4:3 (2:0, 1:1, 1:2). Die Mannschaft des Trainerduos Dieter Wieser/Urs Wegmann kommt heute nur schwerlich in Fahrt. Bereits im ersten Punktespiel der neuen Saison bekundete der EIE im Heimspiel gegen Sursee grosse Mühe. Da dauerte es volle 36 Minuten, bis den Platzherren im Eselriet mit einem Doppelschlag innert Minutenfrist die Vorentscheidung gelang. Die Anlaufprobleme des EIE rühren jetzt auch davon, dass das zweite Punktespiel gegen Neuling Iragna 3 Valli wegen eines Todesfalles bei den Gästen kurzfristig verschoben werden musste (Partie wird am Donnerstag, 17. November um 20.15 Uhr im Eselriet nachgeholt). „Wir finden unseren Meisterschaftsrhythmus nicht“, betonte Wieser berechtigerweise. Diesbezüglich hatten die Luzerner in doppelter Hinsicht Vorteil. Sie hatten bereits drei Spiele ausgetragen. Allerdings blamierte sich die Mannschaft von Trainer Stefan Reist vor Wochenfrist vor 1150 Zuschauern (Saisonrekord) im Derby gegen Seewen bis fast auf die Knochen und unterlag ohne jeglichen Siegeswillen angetreten, sang- und klanglos 1:7. Für die blamable Leistung wollten sich die Luzerner nun im Heimspiel gegen den EIE mit ihrem Publikum wieder versöhnen. Punkto Spielspektakel gelang dies nicht, einzig was am Ende den Sieger betraf, konnten die heimischen Zuschauer wenigstens zufrieden die Swiss Life Arena verlassen.

Luzern Lakers erwischte den besseren Start und schaffte sich mit zwei relativ frühen Toren durch Joel Steinmann (13.) und Bernhard Beulter (15.) jenen hauchdünnen Vorsprung, der am Ende gar noch ausreichen sollte. „Ab zweitem Drittel kamen wir immer besser in Fahrt“, stellte Dieter Wieser fest. Illnau-Effretikon kam jetzt optisch stärker auf und die Partie war mehr ausgeglichen.

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