Spielbericht 1. Mannschaft, Do 30.12.2004 19:00 gegen EIE - ZSC Elite B, Feld: Eselriet

Eishockey, Finalspiel um 16. ‚Zürcher Oberländer Cup’: Ilnau-Effretikon (2. Liga) – ZSC Junioren Elite-B 5:3 (2:1, 2:1, 1:1).

EIE mit erfolgreichem Jahresabschluss

hmi. Der Zürcher Oberländer-Cup bleibt für ein Jahr in Effretikon. Zweitligist EHC Illnau-Effretikon (EIE), auf einigen Positionen allerdings stark verändert, bezwang im Finalspiel die Elite-B Vertretung des Zürcher Schlittschuhclub (ZSC) mit 5:3 (2:1, 2:1, 1:1). Bei klirrender Kälte zeigten beide Mannschaften ein rassiges und über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, in welchem letztlich die grössere Routine und Effizienz des Wieser-Teams den Ausschlag gab.

Das kleine Finalspiel um den 3./4. Schlussrang musste mittwochs nach zwei Dritteln beim Stande von 2:1 zu Gunsten des Küssnachter SC wegen starken Schneefalles abgebrochen werden. Der Sieger des Spieles wurde mit einem abschliessenden Penaltyschiessen entscheiden. Winterthurs Elite-B wurden dabei ein erneutes Opfer ihrer schlechten Chancenauswertung und verloren schliesslich gegen den Zweitligist und derzeitigen Playoffkandidat 2:6.

Montags unterlag die Mannschaft von Gianni Dalla Vecchia bereits dem EHC Illnau-Effretikon (EIE) 0:5. Und schon im ersten Qualifikationstreffen offenbarte sich die momentane grosse Schwäche des Winterthurer-Nachwuchs, sprich, die eigene schlechte Chancenauswertung. Keinesfalls zwingend fiel nach torlosem Startdrittel in der 24. Minute durch Frei der erste Treffer. Die Küssnachter führten plötzlich, verloren aber Sekunden später Michael Gnos durch Verletzung. Küssnachts-Captain musste mit der Bahre vom Eis getragen werden (Knieverletzung). Jetzt kam etwas Hektik auf und wie bereits im Zweitliga-Punktespiel des EHC Illnau-Effretikon gegen den Küssnachter SC verloren die temperamentvollen Innerschweizer jetzt etwas die Nerven. Verteidiger Marcel Christen kassierten nebst einer Doppelstrafe noch zehn Minuten (Disziplinar). Fast zur gleichen Zeit musste dann auch Frei wegen einer Unbeherrschtheit raus. Jetzt aber zeigte sich mangelnde Cleverness der jungen Winterthurer. Statt die einmalige Chance der doppelten Powerplaymöglichkeit zum Ausgleich zu nutzen, leistete man sich ebenfalls eine höchst dumme Strafe. Noch in Überzahl, konnten Geiser und Uehlinger mit einem harmlosen Backhander nicht abschliessen. Dafür kam die Quittung der Unterlassungssünde postwendend. Kaum komplett, markierte Brand in Zusammenarbeit mit Spielertrainer Ledermann das 2:0 (31.). Unhaltbar, via Torgestänge, schaffte Benjamin Wiederkehr (Assist Attila Steinegger) das 1:2 (32.). Im starken Schneegestöber fielen keine weiteren Treffer mehr. Nach intensiven Bemühungen, das Spielfeld für das Schlussdrittel bereit zu stellen, wurde entschieden, diese Partie verkürzt mittels Penaltyschiessen zu beenden.

Die Finalpaarung um den diesjährigen Turniersieg war eine Wiederholung der Endspiele der Jahre 2000 (EIE 4:3 Sieger im Penaltyschiessen) und 2002 (5:1 ZSC Sieg). Für die Stadtzürcher war es gleichzeitig die fünfte Finalteilnahme in Folge. Zweimal jeweils mit 9:4 Erfolgen über Dürnten und im Vorjahr über Wetzikon, holten sich der ZSC den Pokal.

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