Spielbericht 1. Mannschaft, Sa. 24.01.2004 17:00 gegen Chiasso, Feld: Eselriet

Eishockey, 2. Liga, Gruppe 1: Illnau-Effretikon – Chiasso 5:3 (2:0, 2:1, 1:2)

EIE gewinnt heimischen Spitzenkampf gegen Chiasso

hmi. Im letzten Drittel verging EIE-Trainer Dieter Wieser zwischenzeitlich das Lächeln. Bei starkem Schneegestöber führte Illnau-Effretikon (EIE) im Spitzenkampf der zwei möglichen Playoff-Teilnehmer gegen Chiasso 5:1, ehe den nie aufgebenden nun offensiv orientierten Tessinern mittels Doppelschlag zwei schnelle Tore zum 3:5 gelangen. Die Zürcher Oberländer überstanden, wenn auch mit etwas Nervenflattern, das dritte Spiel im neuen Jahr ohne Niederlage und siegten hochverdient 5:3 (2:0, 2:1, 1:2).

Zuletzt blieb Dieter Wieser ein zufriedenes und spitzbübisches Lächeln. „Chiasso kann uns einfach nicht schlagen“, stellte der EIE-Trainer freudestrahlend fest. In der Tat. Illnau-Effretikon und Chiasso lieferten sich, solange es die Witterungsverhältnisse auf dem Eselriet zuliessen, während zwei Drittel einen hochklassigen, spannungsgeladenen und meist fairen Spitzenkampf. Dieser enthielt alle Zutaten, die Hockeysport so attraktiv machen. Tempo, Intensität, Körperkontakt, viele Torraumszenen und vor allem einen EIE, dem im Offensivbereit für einmal eine beachtliche Effizienz beim Toreschiessen gelang. „Wir wollen heute unsere Serie der Ungeschlagenheit auch gegen Chiasso nicht abreissen lassen“, verkündete Dieter Wieser noch vor dem Einlaufen. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass auf Seiten der Einheimischen nebst den verletzten Wiesendanger, Duff und Golob, auch Christian Röder nicht mit spielen konnte. Obschon Röder infolge Krankheit abwesend war, nahm ihn Wieser aus taktischen Gründen auf das Matchblatt und konnte so wenigstens punkto Optik drei komplette Linien nominieren.

Die EIE-Spieler stiegen zuversichtlich, scheinbar gut eingestellt und hoch motiviert in dieses weitere Heimspiel und gefielen mit unheimlich viel Herz und Feuer und schier unbändigem Engagement. Das Beinstellen von Nicola Medici und die damit verbundene erste Strafe in diesem Treffen hatte Folgen. EIE-Verteidiger Claudio Kaul versuchte beim Erstellen der EIE-Powerplayformation den Puck mit dem Fuss zu stoppen. Damit traf die Scheibe den Knöchel von Kaul und während sich dieser vor Schmerzen wand und den Weg zur Auswechselbank suchte, kam Marcos Kuhn auf den Abpraller hin in Scheibenbesitz. Noch ehe Chiassos-Hintermannschaft reagieren konnte

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