Das Spiel gegen die Zürcher war aber einseitig. Die haben uns wenig entgegenzusetzen. Schön, dass auch unser zweiter Block, bunt durchmischt, Erfolge erzielen konnte.
Wallisellen war da schon ein anderes Kaliber. Lange Zeit verlief das Spiel ausgeglichen. Wir haben uns dann erlaubt, in den Blöcken eine Auswechslung vorzunehmen, um nicht zu defensiv zu agieren. Wir wechseln ja häufig den hintersten Spieler, damit diese verantwortungsvolle Position von allen wahrgenommen werden kann. Wenn dann der Spielfluss abnimmt, stellen wir um.

Erwähnenswert ist sicher die Vorstellung von Jan Fehr und Dominic Werren. Beide haben eine Premiere erlebt. Dominik im Tor und Jan im ersten Block. Beide haben ihren ‚Job’ mit Bravur gemeistert, auch wenn ihnen die Nervosität ins Gesicht geschrieben stand. Als wir in die Kabine kamen hat Dominik gefragt, wer denn im Tor spiele. ‚Du’ haben wir gesagt und wir sind überzeugt, dass ihm die Zunge im Mund kleben geblieben ist. Mindestens hat er eine geraume Zeit nichts mehr von sich hören lassen…

Etwas erstaunt hat uns die Undiszipliniertheit unserer Gegner. Da stehen die Jungs zwischen den Einsätzen an der Bande, Trinken irgendetwas (jeder hat seine eigene Flasche) oder lümmeln herum und schwatzen. In den Pausen versorgen dann unzählig Eltern ihre Kücken mit Proviant aus allen Teilen dieser Erde. Der Tisch zwischen den Spielerbänken glich einem Apérobuffet! Wir haben uns noch darüber unterhalten und uns auch Fragen gestellt. Wir geben diese gerne mal an Euch weiter. Sind wir zu streng und zu diszipliniert? Äussern sich Eure Kinder zuhause über unsere Gradlinigkeit? Wir haben es so gelernt und sind eigentlich überzeugt, dass das Funktionieren im Team eine gelebte Disziplin voraussetzt. Wir hören aber gerne andere Meinungen. Sprecht uns bitte mal an.

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