Samstags Rückrundenstart der 1. Mannschaft mit Heimspiel gegen Urdorf

Mit dem Heimspiel gegen Urdorf beginnt für den EHC Illnau-Effretikon (EIE) samstags um 17.30 Uhr die zweite Saisonhälfte. Den Rückrundenstart nimmt der EIE punktegleich mit Dürnten Vikings 18 Zähler und fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer SC Küsnacht vom dritten Zwischenrang aus in Angriff. Dieter Wieser denkt über seine sportliche Zukunft nach und will neun Punkte aus den nächsten drei Spielen.

 

 

Heinz Minder, Illnau

 

EIE-Headcoach Dieter Wieser ist „mit dem Verlauf der ersten Meisterschaftshälfte „grundsätzlich zufrieden, deshalb weil wir das Tempo erhöhen, angefangen haben mit vier Linien zu spielen und wieder zwei neue junge Spieler in das Kader einbauen konnten. Ebenfalls hat uns die Verletzungshexe heuer (noch) nicht besucht“.

 

Vielversprechender Auftakt…

Die Saison 2015/16 begann für den EHC Illnau-Effretikon erfolgsversprechend. In der ersten Saisonhälfte fokussierte sich die Mannschaft von Dieter Wieser/Urs Wegmann primär erst auf das Qualifikationsspiel im Rahmen des Swiss Cup. In der ersten Runde im September traf Illnau-Effretikon auf Dielsdorf-Niederhasli. Und weil zu jenem Zeitpunkt bereits feststand, dass der Sieger dann mit Heimvorteil gegen Wetzikon antreten könne, wolle der EIE dieses Spiel in Dielsdorf unter allen Umständen auch gewinnen. Mit einem ungefährdeten 7:2 (3:1, 3:1, 1:0) Sieg qualifizierte sich der EIE für die nächste- zweite Runde. Das als erstes Highlight der Saison bezeichnete Oberlandderby gegen den Erstligist endete vor etwas enttäuschender Zuschauerkulisse von etwas knapp mehr als 330 Zuschauern mit einer 1:4 Niederlage für den Zweitligist.

  

…mit Sieg in Dielsdorf und Urdorf

 

Zuvor aber wurde die Meisterschaft richtig lanciert. Das Startrundenspiel in Urdorf gewann der EIE mit 6:2 (2:1, 4:0, 0:1), gefolgt von einer 2:3 Niederlage in Zug und dem ersten Spitzenkampf gegen den damaligen Tabellenführer Bassersdorf. In Kloten setzte sich die Wieser-Truppe, die in Zug erstmals geschlagen wurde, trotz eines 0:2 Rückstandes am Ende doch noch mit 6:2 (0:2, 2:0, 4:0) sicher durch. Wie in den letzten Jahren freuten sich die EIE-Spieler natürlich auf ihre diesjährige Heimspielpremiere. Diese fand wie in den beiden vergangenen Jahren gegen Schaffhausen statt. Und abermals setzte sich Illnau-Effretikon am Ende doch noch klar durch. Schaffhausen, das als neuer Tabellenführer nach Effretikon kam, musste mit einer 3:8 (1:2, 1:3, 1:3) Niederlage die Heimreise antreten. Gleiches passierte dann eine Woche später dem HC Luzern, welcher im Eselriet auch nicht gewinnen konnte und mit 4:6 (1:1, 3:1, 0:4) das Nachsehen hatte.

  

Bis auf Zug fast alles nach Plan… 

 

Soweit verlief in den ersten Runden, abgesehen vom Ausrutscher in Zug, fast alles nach Plan. „Zug hatten wir im Griff. Leider haben wir dann aufgehört zu spielen und so das Spiel aus der Hand gegeben“, so Dieter Wieser, dessen Mannschaft nach dem Cup-Spiel gegen Wetzikon dann auch das zweite Zürcher Oberländer-Derby in diesem Jahr, das Meisterschaftsspiel gegen Dürnten Vikings im heimischen Station mit 3:6 (0:1, 0:3, 3:2) verlor. „Dürnten kam für uns zu früh nach dem Cup Spiel und wenn man ehrlich ist, haben die Dürntner sehr gut gespielt“, so Dieter Wieser. „Dürnten hatte auch den Vorteil auf seiner Seite, ausgeruht nach Effretikon zukommen, während wir noch etwas ‚schwere Beine‘ hatten. Dürnten brachte aber auch viel Willen und Emotionen mit“. Und der EIE-Headcoach hegte Befürchtungen, dass „wir vielleicht verbunden mit der Niederlage im Cup gegen Wetzikon in ein Loch fallen könnten“, wertete aber die Tatsache, dass seine Spieler gegen Dürnten wenigstens noch das Schlussdrittel mit 3:2 für sich entscheiden konnten, als wichtigen Faktor für das schwere Auswärtsspiel in Bellinzona. Dort setzte sich der EHC Illnau-Effretikon mit einer grundsoliden Kollektivleistung wieder erfolgreich durch und gewann 4:0. Es war das das erste Punktespiel in dieser Saison, in welcher der EIE ohne Gegentreffer über die Runde kam.

  

…und Niederlagen gegen Dürnten und Küsnacht 

 

Zu einem weiteren Spitzenkampf im heimischen Eselriet traf Illnau-Effretikon nach Bassersdorf, Schaffhausen und Luzern dann auf den SC Küsnacht, das Überraschungsteam der ersten Saisonhälfte.  Wieser relativierte das gute Abschneiden dieser Mannschaft. „Der SC Küsnacht ist verdient auf dem ersten Platz. Zurückblickend zur letzten Saison, waren sie auch immer am Drücker und haben etwa zehn Spiele mit einem Tor verloren oder den Sieg in den letzten Spielminuten aus der Hand gegeben, das hat sich in dieser Saison geändert. Heute gewinnen sie solche Dinger“. Und die Partie endete für Illnau-Effretikon mit einer herben Enttäuschung. Der EIE unterlag dem Gast vom Zürichsee mit 3:4 (1:2, 2:0, 0:2). „Am meisten wurmt mich diese Niederlage gegen Küsnacht. Da stellen sich bei den Gedanken an das Spiel  bei mir noch heute die Nackenhaare auf. Da haben wir uns im letzten Drittel sehr schlecht präsentiert“.

  

…wertvoller Sieg in Chiasso 

 

Das 5:3 (2:1, 1:2, 2:0) in Chiasso bezeichnete Dieter Wieser am vergangenen Samstag zum Vorrunden-Abschluss als „wertvollen Sieg, weil er uns zusätzliches Selbstvertrauen für die nächsten Runden geben wird“. Der EIE gewann von den ersten neun Spielen deren sechs und bezog besagte drei Niederlagen, die der EIE-Headcoach teils als legitime Folge dessen erachtet, weil „man auch damit rechnen muss, dass den jungen Spielern, denen ich so viel Eiszeit wie möglich gab, auch schon mal ein Fehler passieren darf“. Das sei legitim. „Hauptsache ist, sie lernen daraus“. Dass nach Vorrundenabschluss Zug auf dem 10. Und letzten Zwischenplatz rangiert (9 Spiele/3 Punkte) und Luzern mit nur neun Punkten nur auf dem achten Rang ist, ist für Dieter Wieser „schon etwas überraschend, denn dieses Duo habe ich nicht so weit unten in der Tabelle erwartet“. Wieser meinte aber, „lieber die Zwei als wir“.  

 

Playoff-Positionen noch nicht fix… 

 

Würden nun, bereits nach Vorrundenabschluss, die Playoff-Spiele beginnen, würde Illnau-Effretikon als Drittrangierter der Gruppe 1 auf Wallisellen, den Sechstplatzierten der Gruppe 2 treffen. Was würde dem EIE die Chance zur Revanche für das letztjährige vorzeitige Ausscheiden geben. Doch noch sind neun weitere Rückrundenbegegnungen zu spielen. „Im Moment schaue ich nicht intensiv in die andere Gruppe. Man kann es nicht beeinflussen und wenn es soweit ist, nehmen wir alles was kommt“. Rheintal und Herisau liegen dort punktegleich an der Tabellenspitze, gefolgt von Prättigau-Herrschaft (3. Platz/19 Punkte), Uzwil (4./16), Lenzerheide-Valbella (5./13), Wallisellen und Dielsdorf-Niederhasli (beide je 12 Punkte) und St. Moritz auf dem achten Rang, allerdings punktegleich mit Kreuzlingen-Konstanz (je 11 Punkte). Auch in der Gruppe 2 zeichnet sich ein harter und spannender Ausscheidungskampf um die acht Playoff-Ränge ab.  

 

…Marschrichtung klar – drei Spiele – drei Siege – neun Punkte 

 

Bereits in Chiasso war für Dieter Wieser die Marschrichtung klar: „Wir wollen die drei nächsten Spiele gewinnen und mit neun weiteren Punkten beruhigt und verdient in die zehntägige Weihnachtspause „um nachher gegen die Mitbewerber um den Spitzenrang viele weitere Punkte zu sammeln“. Der EIE-Trainer bestätigt, „man möchte immer Erster sein“. Wieser sieht die Möglichkeit dazu, wenn seiner Mannschaft mit drei Siegen in den kommenden Partien gegen Urdorf (kommender Samstag), Zug (12. Dezember) und Bassersdorf (19. Dezember) eine optimale Ausbeute gelingen sollte. Traditionell macht sich jeweils die Vereinsspitze zum Jahreswechsel ebenso Gedanken über die weitere sportliche Zukunft, wie auch der Staff um den verantwortlichen Trainer. Das bestätigte Dieter Wieser. „Ich bin angesprochen worden, mir Gedanken über eine weitere Verpflichtung zu machen. Im Moment kann ich aber noch nicht mehr dazu sagen“. Ebenfalls noch offen ist die Zusammensetzung der zukünftigen Mannschaft. „Darüber kann ich erst nach Weihnachten oder Ende Januar Auskunft gegeben“. Und abschliessend meinte Dieter Wieser, dass er die bevorstehenden Festtage „mit meiner Familie und guten Freunden verbringen werde“.

  

Am meisten Tore erzielt 

 

Der EHC Illnau-Effretikon (EIE) erzielte in der Gruppe 1 mit 43 Toren am meisten Treffer, gefolgt von

 

Schaffhausen (35), sowie Dürnten-Vikings und Tabellenführer SC Küsnacht mit je 33 Tore. Auffallend: Leader Küsnacht musste in neun Partien lediglich 14 Gegentreffer einstecken. Dürnten, Chiasso und Illnau-Effretikon je 27 Tore – Schaffhausen auf dem fünften Zwischenrang mit 35 Toren am meisten der ganzen Gruppe. In der Topscorer-Liste liegt Thomas Korsch mit acht Toren und sieben Assists zusammen mit Andrin Wilhelm (Bassersdorf/10/5) und Luca Theodoridis (2/13) an der Tabellenspitze., welche sich nach Vorrundenabschluss wie folgt präsentiert:

 

 

 

 

 

Topscorer 2. Liga, OS / Ost, Gruppe 1 (2016)

Spieler

Team

Spiele

Tore

Assists

Punkte

     

Andrin Wilhelm

EHC Bassersdorf

9

10

5

15

     

Thomas Korsch

EHC Illnau-Effretikon

9

8

7

15

     

Luca Theodoridis

EHC Bassersdorf

9

2

13

15

     

Reto Burkart

HC Luzern

9

6

8

14

     

Andreas Schaub

SC Küsnacht

6

6

7

13

     

Andy Rüegg

EHC Dürnten Vikings

9

2

11

13

     

Michael Bolli

EHC Illnau-Effretikon

9

7

5

12

     

Michel De Martin

EHC Dürnten Vikings

9

5

7

12

     

Marco Vögeli

EHC Illnau-Effretikon

9

5

7

12

     

Nicola Pedrani

GDT Bellinzona

9

6

5

11

     

Sandro Brunella

EHC Schaffhausen

7

6

5

11

     

Alain Kurath

SC Küsnacht

8

6

4

10

     

Yannick Hüsler

SC Küsnacht

4

4

6

10

     

Gundars Berkis

HCB Chiasso

8

3

7

10

     

Lars-Kevin Spillmann

EHC Schaffhausen

9

0

10

10

     

Diego Costa

GDT Bellinzona

9

4

5

9

     

Michael Sommer

EHC Illnau-Effretikon

8

4

5

9

     

Jan Uehlinger

EHC Schaffhausen

8

3

6

9

     

Fabian Matti

SC Küsnacht

8

3

6

9

     

Claudio Grisi

HCB Chiasso

8

2

7

9

     

Henrik Maurenbrecher

HC Luzern

9

2

7

9

     

Edoardo Raimondi

HCB Chiasso

9

7

1

8

     

Markus Schwyn

EHC Schaffhausen

9

6

2

8

     

Robert Tobler

HC Luzern

9

6

2

8

     

Tim Oechsle

SC Küsnacht

6

4

4

8

     

Thomas Bracher

HC Luzern

9

4

4

8

     

Diego Ardizzone

EHC Dürnten Vikings

9

3

5

8

     

Carlo Fäh

EHC Illnau-Effretikon

8

4

3

7

     

Raphael Eisenegger

EV Zug

9

4

3

7

     

Daniel Müller

HC Luzern

9

3

4

7

     

Dario Högger

EHC Schaffhausen

8

2

5

7

     

Marco Aletti

HCB Chiasso

9

1

6

7

     

Marc Andersen

EHC Illnau-Effretikon

9

4

2

6

     

Adrian Blättler

HC Luzern

9

4

2

6

     

Leandro Blaser

EV Zug

9

3

3

6

     

Lukas Fankhauser

EHC Dürnten Vikings

5

3

3

6

     

Andreas Studer

EHC Bassersdorf

9

3

3

6

     

Justin Wieser

EHC Illnau-Effretikon

8

2

4

6

     

Jerrit Peter

SC Küsnacht

9

2

4

6

     

Yves Rüegg

EHC Dürnten Vikings

8

2

4

6

     

Sandro Spinner

HC Luzern

8

2

4

6

     

Yves Förderreuther

EHC Illnau-Effretikon

9

1

5

6

     

Michael Kundert

EHC Schaffhausen

9

1

5

6

     

Ivan Turtschi

EHC Bassersdorf

9

1

5

6

     

Martin Peterhans

HC Luzern

9

1

5

6

     

Samuel Knüsel

HC Luzern

9

0

6

6

     

Sancho Thelen

SC Küsnacht

7

0

6

6

     

Mischa Rüegg

EHC Dürnten Vikings

9

4

1

5

     

Nicolas Kuhn

EHC Bassersdorf

4

3

2

5

     

Martin Büchel

EHC Schaffhausen

2

3

2

5

     

 

 

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