Revanche bei ex-Leader?

Samstag, 30. Januar 2016, KEK Küsnacht (20:15 Uhr)

 

Im letzten Auswärtsspiel der laufenden Gruppenpartien trifft der EHC Illnau-Effretikon (EIE) samstags auf den SC Küsnacht. Es ist einerseits das Duell der punktegleichen Verfolger (beide Mannschaften je 33 Zähler) von Dürnten Vikings (36 Punkte) andererseits die EIE-Chance, sich beim Gastgeber ab 20:15 Uhr in der KEK Küsnacht für die knappe 3:4 (1:2, 2:0, 0:2) Vorrundenniederlage vom 21. November vergangenen Jahres revanchieren zu können. 

 

Heinz Minder, Illnau

 

Spar Gang in Schlussrunde gegen Chiasso 

Noch zwei Runden, dann steht definitiv fest, gegen wen Illnau-Effretikon (EIE) im Playoff-Achtelsfinal antreten kann. Dieter Wieser bestätigte nach dem 7:1 Heimsieg über Bellinzona am vergangenen Samstag seine Vertragsverlängerung im Eselriet für eine weitere Saison. Gleichzeitig und vorausblickend auf den Match gegen Küsnacht meinte der alte- und neue EIE-Trainer, dass „wir gegen den SC Küsnacht die Revanche wollen“. Eine Woche später, im Heimspiel gegen Chiasso, will der EIE-Headcoach dann, „im Hinblick auf das erste Playoff-Heimspiel, das dann bereits am Dienstag, 9. Februar an steht, einige Spieler bewusst schonen“.

Noch ist vieles möglich

Ein Blick auf die aktuelle Ausgangslage zeigt, dass der dritte Zwischenrang nach 18 Runden ungefährdet ist. Mit dieser Schlussrangierung werden die Zürcher Oberländer auf die sechst platzierte Mannschaft der Gruppe 2 treffen. Dieser Rang wird vor Angriff der zweitletzten Runde momentan noch von St. Moritz eingenommen (6./20 Punkte). Allerdings ist in dieser Gruppe noch jeder Ausgang möglich. Die Engadiner treffen an diesem Wochenende auswärts auf Kreuzlingen-Konstanz (5./28 Punkte) und im abschliessenden 18. Gruppenspiel mit Heimvorteil auf Dielsdorf-Niederhasli (8./18 Punkte). Lenzerheide-Valbella (7./19 Punkte), ein weiterer möglicher Playoff-Kandidat spielt samstags beim vierrangierten ex-Erstligist Uzwil und zuletzt mit Heimvorteil im Bündner-Derby gegen Tabellenführer Prättigau-Herrschaft (40 Punkte).

EIE sicher mit Heimrecht im Achtelsfinal

Bereits heute steht hingegen definitiv fest, dass Illnau-Effretikon im Falle als Zweiter- oder Dritter nach den Gruppenspielen, im anstehenden Playoff-Achtelsfinal Heimrecht geniesst. Für Dieter Wieser wäre „Lenzerheide-Valbella ein planbarer Gegner“. Sogenannt ‚leichte‘ Gegner gibt es allerdings in den Playoff-Spielen keine mehr. Das hat der EIE vor einem Jahr erfahren, als man im Achtelsfinal 0:3 gegen Nachbar Wallisellen frühzeitig auf der Strecke blieb. Allerdings mit dem grossen Unterschied, dass Illnau-Effretikon vor einem Jahr von grossem Verletzungspech verfolgt war und bereits um Weihnacht und Jahreswechsel einige starke Leistungsträger und wichtige Teamstützen wegen teils langfristigen und schweren Verletzungen verloren. Diesbezüglich hat der EIE heuer westlich mehr Glück.

Küsnacht wie EIE defensiv stabil

Vorentscheidend für den zweiten oder dritten Schlussrang dürfte wohl die Samstagspartie in Küsnacht sein. Die Mannschaft  von Daniel Keller überrascht in der Vorrunde und etablierte sich, im Unterschied zur Meisterschaft vor einem Jahr, während einiger Wochen als stolzer Tabellenführer. Eine ‚Spezialität‘ des kommenden EIE-Gegners ist, jeweils mit zwei schnellen und meist frühen Toren, die Führung an sich zu reissen. Zuletzt in Zug gelang dem SC Küsnacht das 1:0 nach knapp zehn Minuten. Erst kurz vor Ende des Startdrittels glückte den Seebuben dann das zweite Tor. Allerdings verspielte Küsnacht den Zweitore-Vorsprung bis Halbzeit, schaffte im letzten Abschnitt nochmals einen Doppelschlag zum 4:2 und musste knapp vor Spielende noch den 3:4 Anschlusstreffer kassieren. Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass Küsnacht mit 44 Gegentoren aus 16 Spielen, über eine ähnlich starke und stabile Defensive verfügt wie Illnau-Effretikon selbst (43 kassierte Treffer). Nicht zuletzt dank des 7:1 Sieges über Bellinzona vom vergangen Samstag ist die Bilanz der erzielten Treffer aus EIE-Sicht noch immer höchst erfreut: Die Mannschaft von Dieter Wieser/Urs Wegmann ist in der Gruppe 1 mit 65 erzielten Treffern die offensiv stärkste und erfolgreichste Truppe (Tabellenführer Dürnten Vikings 63, Küsnacht 59). In der Schlussrunde vom 6. Februar 2016 (einheitlicher Spielbeginn aller Partien um 20 Uhr) muss der SC Küsnacht dann noch auswärts in Schaffhausen antreten.

Es könnte eine lange Saison werden

 

Die Playoff-Spiele sind wie folgt angesetzt: 

Achtelsfinal: 9.2./11.2./13.2./16.2./18.2. alle best-of-five; Viertslfinal: 20.2./23.2./25.2./27.2./1.3. ebenfalls best-of-five; Halbfinal: 3.3./5.3./8.3./10.3/12.3. (best-of-five und Finalrunde: 15.3./17.3./19.3./22.3./24.3 (auch best-of-five)

 

 

 

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