Spielbericht 1. Mannschaft, Sa. 11.02.2006 17:30 gegen Nivo, Feld: Faido

Eishockey, Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 1: Nivo – Illnau-Effretikon 2:5 (0:2, 1:2, 1:1)

EIE-Rumpfteam gelingt Revanche über Nivo

hmi. Trotz der Tatsache, dass der EHC Illnau-Effretikon (EIE) samstags mit nur zwölf Spielern nach Faido reisen konnte, gelang den Zürcher Oberländern mit 5:2 (2:0, 2:1, 1:1) die beeindruckende Revanche für die 4:5 Vorrunden-Heimniederlage. Stark spielten im Tessin insbesonders EIE-Keeper Mike Häbig, der zum Verteidiger umfunktionierte Roman Hardmeier (ein Tor/zwei Assists), sowie Stefan Dinkel. Der EIE eroberte sich im vorletzten (21.) Meisterschaftsspiel den 13. Saisonsieg und bleibt weiterhin mit 26 Punkten auf dem sechsten Zwischenrang sitzen.

Mit 4:5 (1:2, 2:3, 1:0) hatte Illnau-Effretikon sein Heimspiel gegen Nivo in der Vorrunde auf dem Eselriet noch verloren. Damals eine überraschende Niederlage, die allerdings ihren Grund darin hatte, dass bei den Tessinern Neuverpflichtung Marco Buholzer die Fäden entscheidend zu ziehen vermochte. Inzwischen ist Buholzer wieder zu seinem alten Verein Chiasso zurück gekehrt. Bei Nivo ist mit dem sehr kurzen Gastspiel und Abgang der neuen Leaderfigur Buholzer auch die Luft verflogen. Vieles konzentriert sich in Faido wieder auf Captain Christian Benedetti, sowie Brenno und Daniele Celio. Das verdeutliche auch das Spiel der Tessiner gegen Illnau-Effretikon. Die Zürcher Oberländer traten ohne Fabian Bachmann, Ueli Hild, Claudio Kaul, Patrick Sommer, Christoph Grösser, Martin Markus, Christian Sigrist, Mario Bosshard und Michael Wiesendanger an. Für das EIE-Trainerduo Dieter Wieser/Urs Wegmann ging es somit primär darum, die Kräfte ihrer beiden Linien effizient einzusetzen. Die Umsetzung der EIE-Taktik, aus einer gesicherten und disziplinierten Abwehr heraus gut dosiert die erfolgreiche Offensive zu suchen, gelang den Zürchern ausgezeichnet. Illnau-Effretikon konnte erneut auf einen sehr stark spielenden Keeper Mike Häbig zählen. Und der Spiel- und Torverlauf kam den Gästen sehr entgegen.

Andreas Kessler hatte bereits beim 2:0 Auswärtssieg vor Wochenfrist in Mezzovico gegen Ceresio auf neuer Position gespielt. Von der rechten auf die linke Flügelposition zu wechseln, verlangte vom EIE-Stürmer einen gewissen Umdenkprozess. Aus diesem Grunde liess sich Kessler von seinem Betreuerstab Jäggli/Messerli ein grosses ‚L’ auf den Handschuh kleben. Kessler, donnerstags gegen Bassersdorf wieder ‚rechts’ spielend, fand in Faido dank seines Handschuh-Tricks schnell wieder zu seiner neuen Rolle- und Aufgabe zurück.



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