Spielbericht 1. Mannschaft, So.13.03.2005 13:30 gegen Arosa, Feld: Wetzikon

Eishockey, 2. Liga Playoff-Halbfinal: Illnau-Effretikon – Arosa 2:6 (0:1, 2:3, 0:2)

EIE mit zweiter Niederlage ausgeschieden

hmi. Jetzt ist die Eishockeysaison 2004/05 auch für die Spieler des EHC Illnau-Effretikon (EIE) bald vorbei. Ausgeträumt ist für die Zürcher Oberländer der zweite Gewinn des Titels Zweitliga-Meister Ostschweiz. Die Mannschaft von Dieter Wieser/Urs Wegmann verlor nach der Mittwochspartie (2:5 Auswärtsniederlage in Arosa) sonntags auch das zweite Treffen der ‚Best-of-three’ Serie gegen Alt- und Serienmeister Arosa 2:6 (0:1, 2:3, 0:2).

Die Entscheidung im ersten Playoff-Halbfinal fiel dienstags in Arosa erst in den letzten fünf Minuten. Da schaffte Illnau-Effretikon in der Eishalle Obersee noch den 2:3 Anschluss. Doch am Ende hiess es 2:5. „Wir haben unser Potenzial nicht voll ausschöpfen könnten“, stellte das verantwortliche EIE-Trainerduo fest. „Jetzt sind unsere Batterien aber wieder voll aufgeladen“ versicherte Dieter Wieser vor Spielbeginn. „Wir werden heute sicher stärker sein als im ersten Match“, glaubte Wieser zu wissen. Ueli Hild (fehlte im ersten Auswärtsspiel wegen Schule) kehrte ins Team zurück. Und dies mit guten Erinnerungen, denn vor Wochenfrist erzielte der EIE-Verteidiger an gleicher Stätte in Wetzikon, im Viertelsfinal gegen St. Gallen (3:2 Sieg in Verlängerung) gleich zwei entscheidende Treffer. Um die Wichtigkeit des Spieles gegenüber den Akteuren zu dokumentieren, erschien das EIE-Trainerduo Wieser/Wegmann mit Krawatte (und Playoffbart). Vorweggenommen. Wieser, „wir fahren dienstags um 15 Uhr zum dritten Playoff-Halbfinal nach Arosa“ (Originalzitat), konnte seinen ‚Gurgelikratzer’ ab der 34. Minute dem Publikum auf der Tribüne zeigen, denn dorthin wurde der EIE-Trainer durch Spieldauer-Disziplinarstrafe verbannt.

Wiesers-Prognose betreffend drittem Halbfinalspiel traf ebenso wenig ein, wie der Glaube, seine Mannschaft könne sich gegenüber der Auswärtspartie in Arosa noch merklich steigern. Illnau-Effretikon fand seinen eigenen Rhythmus schwerlich bis gar nicht. Nur in sehr wenigen Phasen konnten die Zürcher Oberländer ihr Potenzial wirklich aufblitzen lassen. Beispielsweise unmittelbar nach Wiederbeginn im zweiten Abschnitt. Da lag der EIE nach dem Startdrittel 0:1 in Rückstand. Thomas Bonorand hatte EIE-Keeper Mike Häbig erstmals in der 4. Minute erwischt. Dazwischen nahm das Spiel dann an Härte zu. Arosa, provozierte mit vielen Showeinlagen und sich stetem Fallenlassen Strafen beim EIE.

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