Spielbericht 1. Mannschaft, Sa. 21.02.2004 20:15 gegen Ceresio, Feld: Mezzovico

Eishockey 2. Liga, Gruppe 1: Ceresio – Illnau-Effretikon 2:4 (0:1, 1:1, 1:2)

Playoff-Traum des Titelhalters EIE ausgeträumt

hmi. Nutzlos erwies sich der 15. Saisonsieg des EHC Illnau-Effretikon (EIE), welchen die Zürcher Oberländer samstags im tiefverschneiten Tessin gegen Ceresio mit 4:2 (1:0, 1:1, 2:1) landete. Da Luzern, Chiasso und Ascona ebenfalls punkteten, kam der EIE nach Abschluss der 22 Gruppenspiele in der Endabrechnung der Saison 2003/04 nicht über den fünften Schlussrang hinaus.

Als sich der Mannschaftscar des EIE samstags im starken Schneegestöber den Weg auf der tiefverschneiten Autobahn in Richtung Gotthard hoch pflügte, herrschte angespannte Stimmung an Bord. Es waren jedoch nicht die äusserst prekären Strassenverhältnisse, welche die Nerven der Spieler und Betreuer strapazierten. Gespannt wartete man auf das Schlussresultat der Partie Luzern gegen Engelberg. Die erhoffte Überraschung am letzten Spieltag blieb aus. Zwar gewann Illnau-Effretikon gegen Ceresio mit 4:2 (1:0, 1:1, 2:1), doch am Ende fehlte ein einziger Punkt zum Entscheidungsspiel. Nach den Gruppenspielen ist für den EIE als erster Zweitliga-Regionalmeister Ostschweiz der Einzug in die Playoff und damit verbunden die erfolgreiche Titelverteidigung ausgeträumt. Als der Car den Autobahnviadukt bei Faido passierte, kam die Meldung, dass Luzern Lakers das Derby gegen Engelberg-Titlis hoch mit13:2 gewonnen hatte. Auf der Höhe von Faido zerplatzten damit die letzten Träume der Zürcher Oberländer. Der letzte Strohhalm knickte wie eine Palme im grössten Taifun. Und Faido wurde damit zum zweiten Stolperstein für den EHC Illnau-Effretikon, denn jetzt rächte sich böse, dass der EIE am 31. Januar seine Auswärtspartie in Faido gegen das neuntplatzierte Nivo etwas überraschend mit 3:6 verlor. Insbesonders jene zwei verlorenen Punkte fehlten dem EIE in der Endabrechnung noch entscheidend.

Kurzfristig wurde die letzte Auswärtspartie des EIE wegen den intensiven Schneefällen im Tessin von der offenen Kunsteisbahn Mezzovico in die herrliche Eishalle nach Biasca verlegt. EIE-Trainer Dieter Wieser zeigte sich darüber etwas verärgert, dass es der Eishockeyverband nicht geschafft hatte, die letzte Runde mit einheitlichem Spielbeginn anzusetzen. So kannte er den Ausgang der Partie Sursee gegen Wallisellen (2:9) bereits. Damit war die Abst

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