Spielbericht 1. Mannschaft, Sa. 12.01.2008 17:00 gegen EVDN

1. Mannschaft, Sa 12.01.2008 17:00 gegen EVDN, Feld: Eselriet

Eishockey: Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2: Illnau-Effretikon – Dielsdorf-Niederhasli 2:4 (0:2, 2:1, 0:1)

Illnau-Effretikons gravierende Patzer in Startphase

Nach 169 Sekunden stand der EHC Illnau-Effretikon (EIE) im Kantonalderby gegen den Eissportverein Dielsdorf-Niederhasli (EVD) bereits 0:2 mit dem Rücken zur Wand. Am Ende eines temposchnellen Rivalenkampfes unterlagen die Zürcher Oberländer mit 2:4 (0:1, 2:1, 0:1). Ärgerlich dabei: In der 25. Minute übersah das Schiedsrichterduo ein klares Tor Amborsettis, es wäre der 2:2 Ausgleich gewesen. Statt dessen fiel kurz darauf das 1:3.

Heinz Minder

Illnau-Effretikon ohne den erkrankten Captain Ronnie Hardmeier und den verletzten Verteidiger Roman Hardmeier angetreten, produzierte anfangs bei Regen auf der offenen Kunsteisbahn Eselriet im pikanten Derby gegen Dielsdorf-Niederhasli einen veritablen Kaltstart und verlor nach acht Siegen mit 2:4 (0:2, 2:1, 0:1) erstmals wieder. „Schade, einmal musste es ja passieren“, meinte Andreas Förderreuther, nachdem das Ende der imposanten Siegesserie des EIE Tatsache war. Dielsdorf-Niederhasli bleibt damit weiterhin auf Playoffkurs. Der EIE liegt auf dem sechsten Zwischenrang und zwei Punkte hinter dem vierten Platz, welcher nach den Gruppenspielen noch zum Einzug in die Playoffs berechtigt. Illnau-Effretikon hat 25 Punkte auf dem Konto (24 davon geholt unter Interims-Trainer Andreas Förderreuter. Der 4. Platz weist momentan einen Punktestand von 27 Zähler aus.

Zwei Gründe gab es für die EIE-Niederlage. Den Gästen gelang ein fulminanter Blitzstart. Schon die ersten Angriffe deuteten es an. Beide Teams waren in diesem traditionellen Rivaldenderby keinesfalls zu etwelchen Geschenken bereit. Knallhartes Zweikampfverhalten liess auf eine kampfbetonte Partie vermuten. Der erste Eindruck bestätigte sich im späteren Spielverlauf. Das Derby blieb aber mehrheitlich fair. Eine Sekunde nach Ablauf der Startminute skorte Marc Müller. Kurz darauf überraschte Nicolas Gamper auf Vorlage von Sven Killen die zuletzt grosse Stabilität und Konstanz ausstrahlende EIE-Hintermannschaft. Das Treffen in Effretikon verlief temposchnell und trotz beidseits intensiven Zweikampfverhalten erfreulicherweise ohne viele Strafen. Ungenügend bei den Gastgebern war das Offensivverhalten, derweil die Unterländer mit imposanter Effizienz im Startdrittel überraschten.

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