1. Mannschaft, Sa 08.12.2007 17:00 gegen EHC St. Moritz , Feld: Eselriet
Eishockey: Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2: Illnau-Effretikon – St. Moritz 6:5 (1:2, 3:2, 1:1, 1:0) nV
(Dank lautstarker Unterstützung des EIE II …)
Zwei Punkte gewonnen – einer wurde dem EIE aber gestohlen
In einem packenden Meisterschaftsspiel zwischen dem EHC Illnau-Effretikon (EIE) und St. Moritz musste die Verlängerung über den Sieg entscheiden. 34 Sekunden vor Ablauf der offiziellen Spielzeit wurde dem EIE ein von Roman Hardmeier ab der blauen Linie erzielter (6:5) Treffer irrtümlicherweise annulliert. In der Verlängerung gewann der EIE doch noch dank Röders Einschuss nach 62:26. Illnau-Effretikon gewann zwei weitere Punkte – einer wurde dem Team von Andreas Förderreuther aber gestohlen.
Heinz Minder
Welche ein Spiel. Was für ein packender Match. Stets Auf und Ab in einer rassigen, temporeichen und spannenden Auseinandersetzung. Die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten. Das erste Treffen zwischen Illnau-Effretikon und St. Moritz, eigentlich bereits das erste Rückrundentreffen, endete hoch dramatisch. Zum Abschluss der Vorrunde landete Illnau-Effretikon, seit dem Spiel in Bassersdorf und dem erfolgten Trainerwechsel nicht wieder zu erkennen, einen weiteren Sieg. Jetzt haben die Zürcher Oberländer den nächsten Gegner (St. Moritz) in der Tabelle überholt.
2002/03 trafen Illnau-Effretikon und der Traditionsverein aus dem Engadin in der Finalrunde der Zweitligisten letztmals aufeinander. Der EIE holte sich am Dienstag, 10. März 2003 in St. Moritz beim 3:3 einen wichtigen Auswärtspunkt. Im Rückrundenspiel, welches dann samstags am 15. März in Wetzikon ausgetragen wurde, siegte Illnau-Effretikon 4:1. Damit stand fest: Der erste Zweitliga-Regionalmeister Ostschweiz hiess EHC Illnau-Effretikon (EIE). Wichtiger aber war noch, dass der EIE damit Ende 2002/03 den Aufstieg in die Erstliga sportlich schaffte. Doch der Verein verzichtete und überliess den Bündnern den Aufstieg. Jetzt ist St. Moritz in der Zweitliga wieder angekommen und plant der mit Trainer Axel Heim einen Neuaufbau.