Spielbericht 1. Mannschaft, Sa.16.12.2006 17:00 gegen Engiadina, Feld: Eselriet

Eishockey, Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2: Illnau-Effretikon – Engadinia 5:1 (1:0, 1:1, 3:0)

EIE meldete Playoff-Kandidatur an

Mit dem neunten Saisonsieg in der regulären Spielzeit, mit 5:1 (1:0, 1:1, 3:0) über Engadinia realisiert, meldet der EHC Illnau-Effretikon (EIE) zum Jahreswechsel berechtigterweise seine Kandidatur zur den Playoffs an. Die Zürcher Oberländer überzeugten nach dem 11:1 Kantersieg vom vergangenen Donnerstag über St. Gallen und verabschiedeten sich mit bestechend starker Kollektivleistung in die Festtagpause.

Das letzte EIE-Heimspiel des Jahres 2006 war eine Partie der Bestätigungen. Bestätigen konnten die Platzherren innert zwei Tagen ihre bestechende Form. Stark war erneut der läuferische Auftritt der Zürcher. Beeindruckend das aggressive, temposchnelle und offensive Forchecking. Dass der EIE gegen Engadinia auf einen ganz anderen und vor allem stärkeren Gegner als zuletzt St. Gallen Tigers treffen würde, bestätigte sich ebenfalls. Doch auch gegen die nie aufgebenden Bündner setzte sich schliesslich Illnau-Effretikon bestechend durch. Der wichtige zweite Treffer gelang dem EIE 58 Sekunden nach Wiederbeginn im zweiten Abschnitt durch Christian Koster. Das vorentscheidende 3:1 markierten die Platzherren – diesmal 16 Sekunden nach Anspiel – im Schlussdrittel durch Andreas Kessler.

Bekundete Illnau-Effretikon anfangs Saison noch etwelche Anlaufprobleme, vor allem auch was die Effizienz im Torabschluss betrifft, hat sich der EIE auch in dieser Beziehung stark gesteigert. Donnerstags gegen St. Gallen Tigers besorgte Patrick Sommer das 1:0 nach 39 Sekunden. Gegen Engadinia traf Christian Röder exakt 180 Sekunden Spielzeit. Schon mit den ersten Spielzügen kündete sich ein temposchneller Punktefight ab, in welchem der EIE hauptsächlich den Ton an gab und über weite Strecken den Rhythmus bestimmte. Engadinias erste Linie verpasste beim ersten Ansturm auf Häbig das 1:0. Mit dem ersten Treffer hatte Christian Räder dann wenig später absolut keine Mühe. Jon Corsin Rizzi, bei einem EIE-Angriff aus dem Tor gelockt, war nicht zur Stelle, als Röder, von Michael Sommer lanciert, auf der linken Flügelposition anstürmte und den Puck ins offene und verlassene Tor spedieren konnte. Jona-Armond A Porta, bei Ausschluss Kaul, sowie Schmid konnten auf der Gegenseite Mike Häbig nicht bezwingen. Vehementer Natur und mit überzeugendem Einsatz suchten die Spieler von Urs Wegmann/Chrisitan Sigrist den zweiten Treffer.

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