Spielbericht 1. Mannschaft, Do.17.11.2005 20:15 gegen Iragna 3 Valli , Feld: Eselriet

Eishockey, 2. Liga, Gruppe 1: Illnau-Effretikon – Iragna 3 Valli 12:2 (3:1, 4:0, 5:1)

Standesgemässer 12:2 Kantersieg über harmloses Schlusslicht

hmi. Einen lockeren 12:2 (3:1, 4:0, 5:1) Kantersieg feierte Illnau-Effretikon donnerstags gegen Iragna 3 Valli. Die Partie gegen Liganeuling und Schlusslicht Iragna kam für die Zürcher Oberländer nie über den Status eines ‚Trainingsspieles mit Pflichtsiegcharaker’ hinaus. Das Stängeli besorgte Michael Sommer in der 53. Minute. Trotz einem vollen Dutzend Tore hätte der EHC Illnau-Effretikon (EIE) dieses Heimspiel höher gewinnen können, muss sich aber bereits heute gegen Ceresio auf einen ganz anderen und wesentlich stärkeren Gegner einstellen können.

Zur absoluten Meisterschaftspremiere kam es donnerstags auf der Kunsteisbahn Eselriet. Erstmals gastierte das Team des HC Iragna 3 Valli in Effretikon. Die Tessiner waren Ende letzter Saison Nutzniesser dessen, dass der HC Pregassona als Gruppensieger auf den Aufstieg in die Zweitliga verzichtete. Dadurch rückte das zweitklassierte Iragna (16 Spiele/22 Punkte und ein Torverhältnis von 105:49) als Aufsteiger nach. Dass aber zwischen der Dritt- und Zweitliga ein beachtlicher Unterschied besteht, mussten die Tessiner in ihren ersten sechs Punktespielen erfahren. Sämtliche Partien gingen für Iragna 3 Valli verloren. Und weil der Aufsteiger bislang einzig 13 Tore zu erzielen vermochte, dafür bereits selbst deren 38 kassieren musste, budgetierte Illnau-Effretikon gegen das Schlusslicht zwei weitere wichtige Punkte im Rennen der aktuellen Aufholjagd. So gesehen war die Rollenverteilung vor Anpfiff klar. Die einzige Frage war, wie hoch die Zürcher Oberländer wohl die Nachtragspartie (Spiel wurde zum ursprünglich angesetzten Termin der dritten Runde vom Samstag, 15. Oktober infolge Todesfalls in den Reihen der Tessiner abgesagt), gewinnen würde. Hatte Mike Häbig in den bisherigen sechs Punktespielen das EIE-Tor gehütet und die Hälfte der Spiele mit einem Shutout beendet, entschied sich das verantwortliche Trainerduo Dieter Wieser/Urs Wegmann, diesmal Fabian Bachmann eine willkommene Wettkampfmöglichkeit zu bieten. Bachmann nutzte seine Chance, hatte gegen einen gesamthaft betrachtet relativ harmlosen Gegner einige starke Szenen zu bieten und musste sich nur zwei Mal (Start- und Schlussphase) geschlagen gegeben.

Aufsteiger Iragna 3 Valli reiste mit lediglich zwei kompletten Linien nach Effretikon, was die Chance auf den ersten Punktegewinn auch nicht zu verstärken vermochte. Schnell zeigte sich, dass in diesem einseitigen Treffen die Tessiner je länger das Spiel dauern sollte, je mehr in Schwierigkeiten kommen würden.

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