Spielbericht 1. Mannschaft, Mi 02.02.2005 20:00 gegen EVDN, Feld: Eselriet

Eishockey, 2. Liga, Gruppe 1: Illnau-Effretikon – Dielsdorf-Niederhasli 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

EIE mit 19. Saisonsieg und Häbig-Shutout

hmi. Aufgeteilt mit je einem Treffer pro Drittel (zwei davon durch Christian Koster), sowie zwei Pfostentreffer von Andreas Kessler, entschied der EHC Illnau-Effretikon (EIE) mittwochs auf dem Eselriet das Kantonalderby gegen Dielsdorf-Niederhasli (EVDN) mit 3:0. Die Zürcher Oberländer kontrollierten das Treffen von A bis Z. Das Gastteam, geführt von ex-EIE-Trainer Günter Waritsch agierte über weite Strecken zu harmlos und kam in vielen (entscheidenden) Aktionen und Szenen meist um einen Schritt zu spät.

Von der Affiche her deuteten die Vorzeichen erneut auf eine Fortsetzung der traditionellen Prestigekämpfe zwischen diesen beiden Mannschaften. Spätestens seit dem Abgang von Günter Waritsch, der ab der Saison 1992/93 bis Mitte 94/95 Illnau-Effretikon trainierte und dann vorzeitig auf dem Eselriet ‚beurlaubt’ wurde, liefern sich der EIE und EVDN nun alljährlich vielfach heiss umkämpfte Partien. Für den zweitplatzierten EIE stand in dessen drittletztem Heimspiel einiges auf dem Spiel. Samstags treffen die Zürcher Oberländer auswärts auf den viertplatzierten (Playoffkandidat) Küssnachter SC und eine Woche später auf Chiasso, das ebenfalls noch Ambitionen hegt, nach Abschluss der 22 Gruppenspiele in die Aufstiegsrunde einziehen zu können (auf Kosten des Küssnachter SC?). So gesehen, wartet auf Illnau-Effretikon ein happiges Schlussprogramm, in welchem sich die Mannschaft von Dieter Wieser/Urs Wegmann, will man in die Playoffs einziehen, absolut keine Blösse geben darf. So hiess es denn für die Platzherren in diesem Derby gegen Dielsdorf-Niederhasli, alles daran zu setzten, um einerseits den zweiten Zwischenrang zu verteidigen, anderseits mit einer starken Leistung den 4:1 Vorrundensieg auf der Erlen bestätigen zu können. Mit angezogener Handbremse und kaum gefordert, waren die Watisch-Boys samstags gegen das zweitletztrangierte und spielerisch schwache Sursee zu einem lockeren und nie gefährdeten 8:1 Heimsieg gekommen.

Hatte Dielsdorf-Niederhasli in seinem letzten Heimspiel nach neun Minuten bereits komfortabel mit 4:0 geführt, gelang den Zürcher Unterländern diesmal über 60 Minuten überhaupt kein Tor. Die Ursachen lagen einerseits darin, dass die Gäste auf dem Eselriet für einmal einen recht harmlosen Gegner abgaben, dem schon eine gewisse Aggressivität abhanden ging.



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