Spielbericht 1. Mannschaft, Di.28.12.2004 19:00 gegen KSC - ZSC Elite B, Feld: Eselriet

Eishockey, 2. Qualifikationsspiel um 16. Zürcher Oberländer Cup 2004:
Küssnachter SC (2. Liga) – ZSC Lions Elite B 2:4 (1:0, 0:3, 1:1)

ZSC Junioren wieder im Endspiel

hmi. Im zweiten Qualifikationsspiel um den 16. Zürcher Oberländer Cup setzten sich dienstags die Elite-B Juniorenspieler des Zürcher Schlittschuhclub dank eines 4:2 (0:1, 3:0, 1:1) Sieges über den Küssnachter SC durch. Damit kommt es heute Donnerstag um 19 Uhr auf dem Eselriet zur Wiederholung der Finalspiele der Jahre 2000 und 2002 zwischen dem einheimischen EHC Illnau-Effretikon (EIE) und dem ZSC-Nachwuchs.

In den letzten vier Jahren haben die Nachwuchsspieler des Zürcher Schlittschuhclub (ZSC) im Rahmen des Zürcher Oberländer-Cup in Effretikon immer den Einzug in das Finalspiel geschafft. Im Jahr 2000 scheiterten die Elite-A Junioren im Ausstich um den Turniersieg im Abschliessenden Penaltyschiessen gegen Illnau-Effretikon knapp mit 3:4. Zweitligist Dürnten blieb 2001 mit 4:9 ebenso chancenlos um den Pokalsieg, wie zwei Jahre später Erstligist Wetzikon, der mit dem gleichen Resultat verlor. Und 2002 setzten sich die ZSC-Junioren mit 5:1, wiederum gegen den EIE durch.

Heuer nun trat das Trainerduo Paul Berri/Emanuel Marbach mit der Elite-B Vertretung in Effretikon an. Der Führungstreffer für den Zweitligist Küssnachter SC zeichnete sich in der achten Minute ab. Da gerieten die jungen Stadtzürcher mächtig unter Druck und vermochten sich aus der Drangperiode der Innerschweizer nicht mehr zu befreien. Ledermann schaffte auf Vorarbeit von Marcel Christen und Daniel Huser den ersten Treffer. Dann war die Strafbank für kurze Zeit ein vielbesuchter Ort. Wieder komplett, verpasste Fabio Schwarz, eben von der Kühlbox kommend, auf einen Querpass hin den Ausgleich. Und praktisch im Gegenzug hatte dann Huser für die Mannschaft von Coach Markus Spahr das 2:0 auf dem Stock, scheiterte aber vor Stefan Grauwiler. Mit der knappen 1:0 Führung ging der Küssnachter SC deshalb logischerweise ins Führung, weil die Innerschweizer im ersten Drittel deutlich mehr Scheibenbesitz zu verzeichnen hatten und gesamthaft gesehen, schon die besseren und gefährlicheren Möglichkeiten besass. Doch punkto Effizienz im Abschluss, da scheiterte der Zweitligist und verpasste eine frühe Vorentscheidung.

Das Bild veränderte sich im zweiten Abschnitt. Starker Schneefall behinderte beide Mannschaften und führte dazu, dass sich kein schnelles Tempospiel entwickeln konnte. Oftmals stocherten die Akteure fast verzweifelt in den Schneehaufen nach dem Streitobjekt, sprich: Puck. Roman Mordasini, von Alain Glavadertscher und Benjamin Solenthaler lanciert, stürmte dann unwiderstehlich auf Oliver Sippel los und bezwang den gegnerischen Keeper mit dem Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt sass Fabio Schwarz seine zehnminütige Disziplinarstrafe, eingehandelt wegen eines Checks gegen den Kopf, noch ab. Paul Berry hatte aber von seinen Schützlingen eine klare Temposteigerung gefordert. Nachdem Claude Lehmann von Grauwiler scheiterte, überlistete Ricardo Basarte unmittelbar nach Spielhälfte Sippel, welcher bei diesem Treffer keinesfalls einen sicheren Eindruck hinterliess.

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