Spielbericht 1. Mannschaft, So. 08.02.2004 20:15 gegen Bassersdorf, Feld: Kloten

Eishockey: 2. Liga, Gruppe 1: Bassersdorf – Illnau-Effretikon 2:6 (1:5, 0:1, 1:0)

Starker Start – schwacher Schluss

hmi. 0:1 geriet der EHC Illnau-Effretikon (EIE) im Klotener Schluefweg gegen Schlusslicht Bassersdorf in Rückstand. Dann drehten die Zürcher Oberländer mächtig auf und legten sich, angeführt durch ihre erste Linie mit Bosshard/Sigist/Wegmann den Grundstein zum späteren 6:2 Sieg. Der EIE entschied das Startdrittel dank Toren von Bosshard (6. und 11. Minute), Kaul (8.), Hild und Captain Sigist mit 5:1 für sich. Dann baute die Mannschaft von Dieter Wieser/Urs Wegmann merklich ab und passte sich dem bescheidenen Niveau des Gegners an.

Für Bassersdorf stand ein kapitales Punktespiel auf dem Programm. Der Verband hatte den Rekurs des HC Sursee, welcher sein Heimspiel gegen Bassersdorf mit 7:8 verloren hatte, gut geheissen. Gegen diesen Entscheid wollen die Zürcher Unterländer ihrerseits nun wieder rekurrieren. Bassersdorfs-Trainer Toni Brandi, vor Spielbeginn: „Vermutlich ein verbandspolitischer Entscheid gegen uns, weil Sursee einfach die bessere Infrastruktur hat“, doch für Brandi ist klar, dass seine Mannschaft jene Partie gewonnen hat. „So steht es auf dem offiziellen Matchblatt, wo auf unserer Seite acht Tore eingetragen sind“. Ob es jetzt zur Wiederholung der Partie kommen wird, muss sich noch erweisen. Zwischenzeitlich jedenfalls war Bassersdorf wiederum Tabellenletzter und wollte seine Haut, wie in den vergangenen Jahren, im Derby gegen Illnau-Effretikon möglichst teuer verkaufen. Wer in den letzten Jahren den Punktespielen dieser beiden Mannschaften in Kloten beiwohnte, weiss wie verknorzt sich jeweils diese Partien abwickelten, in denen der EIE meist nach hartem Kampf vielfach erst mit viel Glück noch das gute Ende in seinen eigenen Händen halten konnte. Sollte sich diesmal alles ändern? Illnau-Effretikon jedenfalls hatte vor Wochenfrist auswärts bei Nivo alles andere als überzeugt und musste sich deshalb gegen Bassersdorf einerseits rehabilitieren, anderseits einen Sieg landen, um sich noch etwelche Chancen auf einen der vier Playoffplätze ausrechnen zu können. Doch dann begann die Partie mit jenem Rush des EIE-Captain Christian Sigrist, der aber nach nur 14 Sekunden Spielzeit am gegnerischen Torhüter Marco Plüss h

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