Spielbericht 1. Mannschaft, Sa 17.01.2004 17:00 gegen Küssnacht, Feld: Eselriet

Eishockey 2. Liga, Gruppe 1: Illnau-Effretikon – Küssnachter SC 3:3 (0:1, 2:1, 1:0) nV

Trotz 0:3 Rückstand noch EIE-Punktegewinn

hmi. Vor Wochenfrist führte der EHC Illnau-Effretikon (EIE) im Heimspiel gegen Ascona nach knappen sechs Minuten bereits komfortabel 3:0. Einen völlig konträren Verlauf nahm nun die nächste Partie vor heimischem Publikum. Gegen den aufsässig agierenden Küssnachter SC lagen die Zürcher Oberländer nach acht Minuten 0:2 in Rückstand, zu Beginn des Mitteldrittels dann 0:3. Trotz dieses Handicap schafften die Platzherren den 3:3 Ausgleich. In der Verlängerung traf kein Spieler mehr. Beide Mannschaften erreichten somit einen Punktegewinn.

Sowohl EIE-Trainer Dieter Wieser, wie auch Markus Spahr, verantwortlicher Coach des Gästeteams, zeigte sich nach torlos verlaufener Verlängerung zufrieden über den 3:3 Spielausgang. „Mit diesem Punktegewinn kann ich durchwegs leben“, bemerkte Wieser. Dessen Team hatte überaus schlecht begonnen, lange Mühe bekundet den eigenen Schwung zu finden und brauchte eine Anlaufzeit von knapp dreissig Minuten, bis nach einem 0:3 Rückstand das erste eigene Powerplaytor durch Christian Röder bejubelt werden konnte (33.). Und Markus Spahr war am Ende froh, den EIE-Ansturm der zweiten Hälfte noch mit einem blauen Auge überstanden zu haben. Und Dieter Wieser gestand, „dass es für uns heute unheimlich schwer war, gegen die defensiv gut stehenden Innerschweizer zu reüssieren“. Des weiteren glückte dem Küssnachter SC ein optimaler Beginn mit geradezu hundertprozentiger Chancenauswertung. Zwei Schüsse – zwei Treffer. Pascal Schenk (Assist Sven Probst) nach nur 156 Sekunden Spielzeit, sowie später Captain Michael Gnos, ebenfalls Spieler der ersten Küssnachter-Linie (Zuspiel Verteidiger Adrian Schnyder), überraschten die Platzherren und vorallem EIE-Keeper Mike Häbig. Es war offenkundig, dass sich die Spieler des EHC Illnau-Effretikon von Nebensächlichkeiten ablenken liessen. Erst war es der störende Regenschauer, der auch den Verlauf des Schlussdrittels und die anschliessende fünfminütige Verlängerung beeinträchtigte, hinzu kam im Startdrittel ein beissender Rauch vom nahen Bocciaclub. Bereits nach dem 0:1 Rückstand bemerkte Dieter Wieser treffend, dass „Küssnacht mehr macht als wir. Der Gegner läuft auch mehr als wir selbst“. Illnau-Effretikon, ohne seinen routinierten Verteidiger Patrick Schwitz (Beruf), wie auch das verletzte Trio Stefan Duff, Kevin Golob und Michael Wiesendanger, bekundete Anlaufprobleme und fand über weite Strecken den eigenen Rhythmus nicht. Lag es vielleicht auch daran, dass das Heimspiel gegen den Küssnachter SC am Vorabend des EIE-Skateathon 2004 statt fand und der Bar- und Raclett-Stübli-Betrieb neben dem Eisfeld zu stark Ablenkte? Vermutlich nicht. Vielmehr entpuppten sich die Innerschweizer einmal me

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.