Eishockey, 2. Liga, Gruppe 1: Luzern Lakers – Illnau-Effretikon 3:4 (2:2, 1:0, 0:1) n.V.
Hollensteins Lucky-Punch zum 4:3 EIE-Sieg
hmi. Erfolgreicher Start des EHC Illnau-Effretikon (EIE) ins neue Jahr. Den Zürcher Oberländern gelang in der gut besetzten Swisslife Arena in Luzern die erfolgreiche Revanche für die 5:8 Vorrundenniederlage. Der EIE kam, als Premiere in dieser Meisterschaft, in der Verlängerung zu einem 4:3 (2:2, 0:1, 1:0) Sieg. Der Sudden Death endete nach 45 Sekunden, als Bruno Hollenstein das Zuspiel von Verteidiger Patrick Schwitz zwischen den Beinschonern von Daniel Seitz einschoss.
Von diesem Start ins neue Jahr sprach man in Luzern viel. Luzern Lakers liebäugelt seit zwei Jahren von der Rückkehr in die Erstliga. Ende letzter Saison verpassten die Innerschweizer den Sprung an die Spitze. Im letzten Punktespiel des vergangenen Jahres verlor Luzern bei Wallisellen nicht budgetiert 3:6. „Eine Niederlage, die für uns nicht im idealen Zeitpunkt gekommen ist“, meinte Dieter Wieser vor Spielbeginn. „Luzern wird sich heute vor heimischer Kulisse gegen uns rehabilitieren wollen“. Der EIE-Trainer rechnete somit mit einem doppelt motivierten Gegner und wies die Möglichkeit, eines durch die Niederlage vielleicht verunsicherten Luzern klar von sich. Etwas mehr als zwei Stunden später, strahlte Wieser spitzbübisch. Illnau-Effretikon war soeben als 4:3 Sieger vom Feld gegangen. „Ein sehr wichtiger Sieg für die Zukunft“, meinte Dieter Wieser. „Es kommen jetzt vorentscheidende Spitzenpartien auf uns zu. Mit dem Sieg über Luzern Lakers können wir zuversichtlich den Spielen vom kommenden Samstag gegen Ascona und den weiteren Treffen entgegen blicken“. Vorab: Beim Kampf der punktegleichen Mannschaften ging es um die Vormachtstellung im Rennen um den vierten Zwischenrang. Dieser berechtigt bekanntlich nach Abschluss der Gruppenspiele um die Teilnahme an den Playoffs.
Bis zuletzt hart umstritten