Spielbericht 1. Mannschaft, Sa 20.12.2003 17:00 gegen Sursee, Feld: Eselriet

Eishockey 2. Liga, Gruppe 1: Illnau-Effretikon – Sursee 7:2 (1:0, 3:0, 3:2)

Wie erwartet zwei Welten

hmi. Mit 7:0 entschied der EHC Illnau-Effretikon (EIE) bereits das Vorrundentreffen gegen Sursee. Auch im zweiten Aufeinandertreffen entwickelte sich ein mehr als nur einseitig verlaufender Punktekampf, welchen die Zürcher Oberländer auf dem heimischen Eselriet diesmal mit 7:2 (1:0, 3:0, 3:2) für sich zu entscheiden vermochten.

Den Gästen muss man nach diesem Match einmal mehr die Gesamtnote ‚in allen Bereichen ungenügend’ attestieren. Sursee, wenigstens vom läuferischen Aspekt her betrachtet, gegenüber dem ersten Treffen im Oktober, punktuell etwas verbessert, war aber auch in diesem Match von Beginn weg in der Defensive oftmals überfordert und konnte im Angriff überhaupt keine eigenen Akzente setzen. Die Partie, welche die Einheimischen als Pflichtspiel unter allen Umständen gewinnen mussten, offenbarte wie bei Vorrundenspiel, einen klaren Klassenunterschied. Sursee verhielt sich praktisch 60 Minuten lang destruktiv defensiv und stellte, verbunden mit dem 0:3 Rückstand in der 32. Minute, auf zwei Linien um. „Wir wollen von Anfang an alles klar machen“, verriet EIE-Trainer Dieter Wieser. Fulminant war der Start der Platzherren, welche Sursee vom ersten Scheibeneinwurf an arg in die Defensive drängten. Das Geschehen wickelte sich fortan praktisch nur im gegnerischen Verteidigungsdrittel ab. Dort verbarrikadierte Sursee den Raum vor Torhüter Mario Siegenthaler. Bereits in der Startphase geriet das zweitletzt platzierte Gästeteam unter Dauerbelagerung.

Trainer Christoph Haldimann sah keine andere Lösung, als mit steten ‚Icing, icing’ Rufen den permanenten Druck von seiner Mannschaft nehmen zu wollen. Sursee versuchte also von Anfang an, mit Befreiungsschlägen sich des Würgegriffes zu entziehen. Doch das führte jeweils zu Bullies, welche einerseits den EIE wieder postwendend ins eigene Drittel brachten, anderseits, weil der EIE diese Scheibeneinwürfe meist für sich zu entscheiden vermochte, den Gegner postwendend wieder in Puckbesitz. So nagelte sich Illnau-Effretikon vor Siegenthaler fest und drängte vehementer Natur auf den schnellen und frühen Führungstreffer. Sursee, das anfangs kaum Luft zum atmen bekam, kassierte in der dritten Minute bereits den logischen Rückstand, den Christian Koster auf Vorarbeit von Captain Christian Sigrist zu realisieren vermochte (2.52). Zur Überraschung blieb es dann im ersten Drittel bei diesem Spielstand. Möglichkeiten, die Partie bereits im er

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