Spielbericht 1. Mannschaft, Sa.15.11.2003 17:00 gegen Nivo, Feld: Eselriet

Eishockey, 2. Liga, Gruppe 1: Illnau-Effretikon – Nivo 3:2 (1:0, 1:2, 1:1)

Ein Hauch von Selbstüberschätzung

hmi. So hat man sich den Auftritt des EHC Illnau-Effretikon (EIE) im Heimspiel gegen den HC Nivo kaum vorgestellt. Da fügten die Zürcher Oberländer vor Wochenfrist dem bislang unbesiegten Tabellenführer HC Chiasso auswärts nach einem 2:4 Rückstand noch die erste Saisonniederlage zu. Was sollte gegen ein ersatzgeschächtes Nivo da schon passieren? Im Zitterspiel kam der EIE letztlich zu einem knappen 3:2 (1:0, 1:2, 1:1) Heimsieg.

Mit einem blauen Auge sind die Spieler des EHC Illnau-Effretikon (EIE) nochmals davon gekommen. Bereits übermorgen hat die Mannschaft von Dieter Wieser/Urs Wegmann auswärts beim Tabellenführer Dielsdorf-Niederhasli (7 Spiele/12 Punkte) anzutreten. Das EIE-Trainerduo weiss, dass sich deren Team vor allem im mentalen Bereich gegenüber dem Heimspiel gegen Nivo klar steigern muss, um gegen die von ex-EIE-Trainer Günter Waritsch trainierten Zürcher Unterländer bestehen zu können. Dieter Wieser blickte jedenfalls nach Spielschluss etwas nachdenklich in die Runde. „Hauptsache gewonnen“, war das erste Fazit. Dann brachte der EIE-Trainer das samstägliche Problem seiner Mannschaft exakt auf den Punkt. „Wir haben heute wohl den Beweis von Selbstüberschätzung gesehen“. Wieser weiter: „Wir haben in Chiasso wirklich stark gespielt und verdientermassen gewonnen“. Es sei deshalb schwer gewesen, seine Spieler auf den vermeidlich ‚schwachen Gast’ richtig einzustellen. Hinzu kam die Tatsache, dass die Tessiner das Spiel in Effretikon eigentlich kurzfristig verschieben wollten, weil Nivo zu wenig Spieler hatte (aus welchen Gründen auch immer). Illnau-Effretikon liess sich aber nicht auf eine Spielverschiebung ein. Mit Murren reisten die Südschweizer an, allerdings nur mit zwei kompletten Linien. Franco Zucchetti, Ivano Dazzi, Patrick und Piergiorgio Darani, Emanuele Snider, Pietro Stefanoni, Albano Genelli, Andrea Cioccari, Gabriele Fransioli, Luca Aebischer, Gregory Oprandi, Simone Cavargna, Brenno Cellio und Simone Tonini fehlten allesamt. Dafür liess sich der 56jährige Spielertrainer Bruno Genuizzi ebenfalls auf das Spielerblatt aufführen, doch kam der ex-Ambriakteur in Effretikon dann doch nicht zum Einsatz. Und mit einer

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