Gegen Rapperswil stiessen die EIE-Cracks leider an ihre Grenzen. Der Gegner wäre eigentlich zu schlagen gewesen. Das Forechecking der EIE-Linien souverän. Auch erwiesen sie sich sicher am Puck und erarbeiteten sich eine Reihe guter Torchancen. Einige wurden verwertet, doch gegen Ende dieses ausgeglichenen Schlagabtauschs kamen die Gegner zu Tormöglichkeiten, welche durch mehr Konzentration und Aggressivität hätte vermieden werden können. Der Sieger hiess am Ende Rapperswil. „Nur individuelle Leistungen bringen uns nicht zum Ziel. Die Mannschaft muss zusammen spielen und die Konzentration bewahren bis zur letzten Minute“ so der Trainer. Nun denn, es gab ja noch eine letzte Möglichkeit an diesem späten Sonntagnachmittag und dies gegen den Gastgeber Winterthur.

In den Garderoben wurde nochmals an der Taktik gefeilt, Tipps verteilt, Energie zugeführt und Kräfte gesammelt. Die EIE-Cracks wussten, was zu tun ist: Ausgeglichen spielen, jeder soll seine Aufgabe erfüllen, der gute Zusammenhalt des Teams muss sichtbar sein.

Der Match begann und die EIE-Cracks dominierten sogleich das Geschehen auf dem Eis. Sie erwiesen sich dabei defensiv stabil, tempofest und zweikampfstark. Einige Patzer konnten so erfolgreich korrigiert werden, der Sieg war nie in Gefahr.

Zwei Siege, ein Mal verloren, das die Bilanz des Winterthurer Sonntagsturniers. Der Trainer war äusserst zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge doch „Wenn wir weiterhin einen Schritt nach vorne machen wollen“, so der Trainer selbstkritisch, „müssen wir vor dem Tor effizienter werden und den Gegner früher stören.“ Auch wenn er einige Male wild umher gefuchtelt hat „Wenn ich mit den Vormonaten vergleiche, haben meine Jungs enorme Fortschritte gemacht und es macht Spass, dass sich sowohl die Cracks wie auch die Neulinge erfreulich weiter entwickeln“. Uebrigens, der Betreuer, pardon die Betreuerin,  neben dem Trainer hat das Ganze interessiert mitverfolgt und sichtlich genossen.

Für die Redaktion

Gabi Zehnder

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