Nur einen Punkt geholt…

In einem recht spannenden Spiel trennten sich die EIE Moskitos von den Pikes aus Romanshorn zwar mit 5:5 nach 60 Minuten, verloren aber das vorgezogene Penaltyschiessen mit 2:1, womit die Pikes schlussendlich als Sieger vom Eis gingen.

 

Bericht: S. Pennisi

Eine der neuen Regeln in dieser Saison besagt, dass die Moskitos ihre Spiele jeweils mit einem Penaltyschiessen beginnen, um bei einem allfälligen Unentschieden über 60 Minuten trotzdem eine Mannschaft als Sieger erklären zu können. Gleichzeitig soll auch ein Lerneffekt erzielt werden, weil Penalties im Hockey immer wichtiger werden und öfters auch spielentscheidend sind, und die Kinder bereits ab der Stufe Moskitos damit vertraut gemacht werden sollen.  Im Auswärtsspiel bei den Pikes in Romanshorn kam das Resultat aus dem Penaltyschiessen zum Tragen – leider gegen den EIE. Nachdem in der Fünfer-Serie einzig die beiden Teamcaptains Fabian V. und Leandro P. für ihr Team skorten, bedeutete bereits der sechste Penalty der Pikes bei einem Unentschieden den Bonuspunkt für das Heimteam.

Bereits in der 4. Minute wurde der Torreigen eröffnet, als die Pikes bei ihrem ersten echten Angriff unseren Moski-Torhüter Timo J. an der Maske trafen, von wo der Puck ins Tor fiel – 1:0. Obwohl der EIE auch nach diesem Tor spielbestimmend war, eröffneten sich für die Gegner immer wieder Konterchancen, weil die EIE-Verteidiger ziemlich hoch standen und damit ein gewisses Risiko eingingen.  Trotzdem funktionierte die Taktik des EIE recht gut, und aufgrund der erarbeiteten Chancen hätte es eigentlich eher 1:5 anstatt 1:0 für die Pikes stehen müssen. In der 12. Minute kam dann endlich das Ausgleichstor, als Leandro P. am Flügel davonzog und die Torhüterin Monja W. mit einem Backhand in die hohe Ecke bezwang. Doch bereits drei Minuten später gingen die Pikes erneut mit 2:1 in Führung, und weitere vier Minuten später konnten sie diese Führung sogar auf 3:1 ausbauen, dies völlig entgegen dem Spielverlauf, und sicherlich auch dank der Torhüterin der Pikes Monja W., die einen hervorrangenden Eindruck hinterliess.

Das zweite Drittel begann der EIE in Unterzahl, doch völlig unbeeindruckt stürmten sie los, und bereits nach 41 Sekunden erzielte Noah H. mit viel Durchsetzungsvermögen den 3:2 Anschlusstreffer. Sechs Minuten später war es dann Nikolai B., der den Puck ziemlich lässig annehmen und durch die Pikes-Verteidigung hindurch gar zum 3:3 Ausgleich versenken konnte. Das Spiel war somit neu lanciert. In der 31. Minute wurde ein Pikes-Spieler bei einem der vielen Konterangriffen gelegt, und den darauf folgenden Penalty verwandelte Basil B. erneut zur 4:3 Führung. Der erneute Ausgleich liess nicht lange auf sich warten, als Laurin B. mitten im Gemenge vor dem gegnerischen Tor den Puck annahm und mit einem blitzschnellen Schuss die Torhüterin der Pikes bezwingen konnte. Und so ging man mit einem 4:4 ins letzte Drittel

Das letzte Drittel fand praktisch nur noch vor dem Tor der Pikes statt. Die EIE Moskis spielten und kämpften gut, und mit Unterstützung des Coaches Mica Blaha kontrollierten sie das Spiel entsprechend. Die Pikes spekulierten nur noch auf Konter, und obwohl diese sich auf ein Minimum reduzierten, gelang ihnen in der 56. Minute die nochmalige Führung. Für den EIE lief das Spiel ganz nach dem Motto 'Machst du sie nicht, bekommst du sie…'. Der EIE kämpfte weiter und wollte unbedingt den Ausgleich, und in der 59. Minute gelang dann Noah H. nach einem Energieschub der mehr als verdiente Ausgleich zum 5:5. Und so konnten sich die EIE Moskis wenigstens einen Punkt sichern.

Die Ueberlegenheit des EIE war vor allem im letzten Drittel massiv. Trotzdem fehlte oft die Phantasie oder der entscheidende Geistesblitz, gute Torchancen in Tore zu verwandeln. Im Gegenteil - je mehr Kontrolle man über das Spiel hatte, umso mehr offensiv standen die Spieler und gaben so den Gegnern die Möglichkeit, Konterangriffe auszulösen. Und klar, auch wenn die Regelauslegung der Schiedsrichter wie im heutigen Spiel manchmal etwas fragwürdig war, muss man diszipliniert weiterkämpfen und das Glück auf die eigene Seite zwingen. Das wird beim nächsten Meisterschaftsspiel gegen den noch verlustpunktlosen EHC Frauenfeld sehr wichtig sein…


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