Spielbericht Bambini, So 14.01.2007 12:45 gegen div., Feld: Wallisellen

‚Schwach spielen und trotzdem gewinnen’?

Vielleicht habt Ihr es beachtet. Wir sind mit 3 Blöcken nach Wallisellen gefahren. Das wird noch öfters so sein, denn wir wollen bekanntlich neue Spieler in das Team integrieren.
Wie kann man gewinnen, wenn man nicht gut spielt? Das kann man nicht! Das hat lediglich mit den schwächeren Gegnern zu tun. Ruft Euch doch nochmals das Spiel gegen Wallisellen in Erinnerung. In Normalform gibt das eine Zweistellige - und zwar deutlich! Wetzikon war da schon stärker. In Absprache mit der Trainerin, haben wir unsere zwei starken Blöcke aufeinander losgelassen, damit beide Teams profitieren können. Diese 10 Spieler waren dann auch ausgeglichen und das Tempo akzeptabel. Unsere zweite und die dritte Linie, war dann aber deutlich besser als die zweite Wetziker Linie, was dann auch für den deutlichen Sieg ausschlaggebend war. Das Spiel gegen Urdorf vergessen wir lieber schnell wieder. Das war magere Kost und der Einsatz teils blamabel.

 

Warum diese mässige Vorstellung? Zuerst einmal das Eis. Viel zu weich für die Kleinen. Die haben noch nicht so viel Kraft und der Puck hat teils regelrecht geklebt. Dann möchten wir hier noch die völlig falsch aufgestellten Tore erwähnen. Trotz Reklamation unsererseits, mochte sich in Wallisellen niemand erwärmen, da kurz nachzubessern… Mitentscheidend sind aber auch andere Faktoren, z.B die Stimmung in der Mannschaft. Fragt uns bitte nicht, was denn da die entscheidenden Faktoren sind. Wüssten wir es, würden wir dieses Wissen der Nationalliga für viel Geld verkaufen! Vielleicht sind wir aber auch schon zu verwöhnt. Dürfen wir denn immer Spitzenleistungen erwarten? Betreiben wir in Wirklichkeit nicht Ausbildung und bewerten diese Turnier-Auftritte zu stark? Lassen wir den Kindern die Freude und die Lust zu spielen!

So oder so sind uns Fortschritte bei einzelnen Spielern nicht verborgen geblieben. Während die ‚Guten’ immer ‚gut’ sein müssen, haben die Anderen die Möglichkeit, sich still und stetig zu entwickeln. Und das tun Sie auf der ganzen Breite! Der Zuschauer gewöhnt sich an das immer steigende Niveau während der Saison. Wir Trainer haben eine andere Optik und erkennen auch kleinste Entwicklungen, Rückschritte oder auch ‚Mödeli’, die wir dann versuchen wegzumachen. Das Erkennen von Entwicklungen wiederum ermöglicht uns, die Spieler in die richtige Trainingsklasse einzuteilen.

Beim Schlittschuhlaufen ist das wie beim Laufen lernen. Der Laufstil ist gegeben. Ihr werdet Euer Kind immer am Laufstil erkennen, auch nach 20 Jahren! Noah wird immer in der optimal tiefen Haltung fahren und Jan wir immer den Schuh leicht nachziehen. Lionel wird ein läuferischer Virtuose bleiben und Dominic halt springen, wenn Fahren nicht mehr geht…
Der Nächste Sonntag wird spannend. Einerseits möchten uns die anderen Teams endlich einmal ein Bein stellen und andererseits kommt das versprochene Anfängerturnier. Freut Euch, wir freuen uns auf Euch und die Kinder!


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