EIE weiter keck in der KEK

Mit dem neunten Spieltag endet samstags gleichzeitig die laufende Vorrunde der Eishockey-Zweitligisten in der Gruppe 1. Der EHC Illnau-Effretikon (EIE) muss dabei auswärts in Küsnacht antreten. Die Partie in der KEK gegen den sechst rangierten SC Küsnacht beginnt um 20:15 Uhr – es wird sich zeigen, ob die Mannschaft von Dieter Wieser/Urs Wegmann wiederum so keck wie zuletzt aufspielen kann.

Bericht: Heinz Minder, Illnau

Acht Spiele – sieben Siege – eine Niederlage und zwar das mit 5:6 (1:1, 2:2, 2:2; 0:1) über die Verlängerung verlorene Zürcher Oberlandderby – die Heimpartie im Eselriet gegen Tabellenführer Dürnten Vikings vom Donnerstag, 2. November 2017. Mit 22 Punkten im Gepäck reist der EIE in die KEK. 22 Punkte – so viele wie nie zuvor. Rekordverdächtig für die Mannschaft von Dieter Wieser. «Wir haben ein klares Ziel», sagte und bestätigte der EIE-Headcoach unmittelbar nach dem Cup-Ausscheiden dienstags im Eselriet gegen MSL-Teilnehmer Seewen. Und Wieser hofft: «Wir müssen im Hinblick auf den Samstag und die Partie gegen den SC Küsnacht schauen, dass wir unseren Schwung mit nach Küsnacht nehmen können».

Frühe Selbstzufriedenheit ablegen

Zuletzt hat sich Illnau-Effretikon jeweils dem Gegner angepasst. So im erwähnten Derby gegen Dürnten, als die zwei ungeschlagenen Oberländer aufeinandertrafen und sich einen hochklassigen, überdurchschnittlichen Match Spitzenkampf lieferten. Dann, angepasst in Sursee, wo der EIE stark startete (7:1) führte und sich dann einer frühen Selbstzufriedenheit hingab und am Ende mit einem 9:5 Auswärtssieg die Heimreise antreten konnte. Dann, im Cup im untersten Puschlav, gegen den HC Poschiavo, wo die Spieler von Dieter Wieser erst nach dessen Standpauke in der zweiten Drittelspause ‘den Finger rausnahmen’. Dann, auch am vergangenen Samstag, als der EIE über das abgeschlagenen Chiasso (7 Spiele/1 Punkt) nur zu einem Zittersieg kam. Und angepasst, nun zuletzt dienstags einem zwei Klassen höher dotierten Seewen.

SCK war der letzte EIE-Testgegner…

Der SC Küsnacht und Illnau-Effretikon standen sich Mitte September bereits gegenüber – der EIE bestand seine Generalprobe auf die laufende Meisterschaft 2017/18. Ebenfalls in der KEK bestritt Illnau-Effretikon eine Woche vor dem offiziellen Meisterschaftsbeginn (Heimspiel vom 23. September gegen Seewen 2 mit 5:1) das letzte Test- und Vorbereitungsspiel und schlug Küsnacht 8:5 (1:1, 4:1, 3:3).

…der vor zwei Jahren stark aufspielte

Küsnacht lieferte 2016/17 eine starke Meisterschaft ab, etablierte sich zwischenzeitlich gar an der Tabellenspitze und beschloss die Gruppenspiele damals mit drei Punkten Rückstand auf dem dritten Schlussrang, hinter dem punktegleichen Zürcher Oberländer-Duo Dürnten Vikings und Illnau-Effretikon (beide 39 Zähler). In der letzten Saison kam Küsnacht aber nicht in Schwung, verlor jene Partien, welche man einen Winter zuvor noch (glücklich) zu gewinnen vermochte und kam nicht über den vorletzten Schlussrang hinaus. Das bedeutete, dass der SCK statt in die Play-Off gar in die Abstiegsrunde musste und dort auf Lenzerheide-Valbella, Club da Hockey Engiadina und Ascona traf. Dort aber zeigten die Zürcher keine Probleme, eroberten sich 13 Punkte und schafften letztlich den Ligaerhalt sicher. In der letzten Saison schlug Illnau-Effretikon Küsnacht in seinem ersten Heimspiel mit 8:5 (2:0, 3:2, 3:3) und auch in der KEK zeigte die Mannschaft am 7. Januar 2017 keine Schwäche und feierte mit 6:2 einen sicheren Sieg.

Neuer EIE-Punkterekord?

Die jüngste Vergangenheit hat nun aber gezeigt, dass sich Illnau-Effretikon in der laufenden Meisterschaft scheinbar dem Gegner anzupassen pflegt. Küsnacht figuriert momentan auf dem sechsten Zwischenrang und hat aus seinen bisherigen acht Partien zehn Punkte erobert. Es wird sich zeigen, ob die Gäste ihren Schwung aus der Cuppartie gegen Seewen mitnehmen können und mit einem allfälligen weiteren Sieg und 25 Punkten aus neun Partien einen eigenen, neuen EIE-Rekord aufstellen. Weiter fraglich ist beim EIE der Einsatz Carlo Fäh. Der aktuelle Topskorer der Gruppe 1 musste infolge Krankheit in den letzten EIE-Spielen Forfait erklären. Markus Cristelotti, der am 14. Oktober im Heimspiel (natürlich) gegen Zug eine Hirnerschütterung erlitt und seither fehlte, könnte vielleicht demnächst wieder ein Comeback versuchen. Beim EIE fehlen aber weiterhin die noch immer verletzten Marc Andersen und Marco Vögeli (letzterer vom Testspiel gegen Zug).

 

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