Annic Büchi und Alessia Baechler sind im Kader für die U18 WM in Bratislava aufgeboten. Die Schweiz spielt zwischen 26. Dezember und 2. Januar in der Gruppe B gegen die Tschechei, Schweden und Gastgeber Slovakei. Zusätzlich haben sich beide Spielerinnen für die Youth Olympic Games vom 09. bis 17 Januar in Lausanne qualifiziert. Renée Lendi ergänzt das Olympische Team und kompletiert das EIE Girls Trio.
Büchi zum zweiten Mal nominiert
Für Annic Büchi ist dies die zweite Nomination für das U18 WM-Team. Letztes Jahr durfte sie mit der Mannschaft an die WM nach Japan. Leider unterlief in der Abklärung der Spieler-Registrierung ein Fehler, weshalb Büchi die Spiele ihrer Kolleginnen von der Tribüne aus zuschauen musste. Auf Grund ihres Alters wurde sie als zu jung eingestuft, da sie das Mindestalter noch nicht erreicht hatte.
Trio an der Jugend-Olympiade in Lausanne
Büchi bestritte zusammen mit Alessia Baechler und Renée Lendi die Nachwuchsabteilungen des EIE bis zur Stufe U15. Sie verstanden es, sich gegen die Jungs durchzusetzen und wurden innerhalb der Mannschaft sowohl von den Kameraden als auch Trainer dank ihren Leistungen respektiert. Einen wesentlichen Anteil dieser Erfolgsgeschichte dürfen sich unsere Trainer zuschreiben.
Zuvor noch an die U18 Frauen-WM
Die beiden Spielerinnen Baechler und Büchi dürfen zuvor an der U18 WM in Bratislava auflaufen und sich für Lausanne „vorbereiten“. Die Gruppen-Spiele der Schweiz
Datum | Uhrzeit | Spiel |
26.12. | 16:30 Uhr | Schweiz - Tschechei |
27.12. | 20:30 Uhr | Schweiz - Slovakei |
29.12. | 16:30 Uhr | Schweiz - Schweden |
Von Teamkolleginnen ... zu Rivalinnen ... zu Teamkolleginnen
Bis noch vor zwei Jahren trugen alle drei das gleiche Team-Logo auf der Brust, das des EIE. Baechler zog es wie ihren grösseren Bruder in die ZSC Lions Organisation, während Büchi und Lendi beide nun das Trikot des EHC Winterthur tragen. Alle drei besuchen das Sportgymnasium in Zürich sprich die Sportschule in Winterthur, dank deren sie die notwendige Trainingszeiten neben der Schule optimal besuchen können.
Während sie in der Meisterschaft als Rivalinnen gegenüberstanden, dürfen sie sich nach den Weihnachten freuen wieder vereint mit dem selben Trikot auf dem Eis zustehen.
Hopp EIE, Hopp Schwiiz