Spielbericht 1. Mannschaft, Do 09.02.2006 20:00 gegen Bassersdorf, Feld: Eselriet

Eishockey, Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 1: Illnau-Effretikon – Bassersdorf 6:5 (1:1, 3:2, 1:2)

Verlängerung: EIE-Premiere im letzten Heimspiel

hmi. Das letzte Heimspiel des EHC Illnau-Effretikon (EIE) der Saison 2005/06 endete mit einer Premiere. Nach dem höchst umstrittenen (weil klar Torraumoffside) 5:5 Ausgleichstreffer durch Bassersdorf-Captain Thomas Schmitz wurde donnerstags das Derby zwischen dem EIE und Nachbar Bassersdorf in der Verlängerung entscheiden. Mit einem perfiden Aufsetzer ab der blauen Linie traf Michael Wiesendanger zum 6:5 (1:1, 3:2, 1:2).

Dass Derbys eigenen Gesetzen unterliegen, bestätigte das Spiel zwischen Illnau-Effretikon und Bassersdorf. Einmal mehr, wie so oft erlebt in jüngster Vergangenheit, lieferten sich die beiden Zweitligisten einen Match auf Messers Schneide. Beide Team hatten im Verlaufe des Treffens im Eselriet die Möglichkeit, das Spiel in der regulären Zeitspanne für sich zu entscheiden. Einerseits die vom ehemaligen EIE-Aktivspieler, Trainer und Präsident Pierre Paterlini geführten Gäste, welche nach dem frühen Führungstreffer von Martin Wäfler (71 Sekunden Spielzeit) und dem Ausgleich von EIE-Verteidiger André Thalmann, durch Roger Orell (25.) und Reto Weidmann (29.) 3:1 in Führung zogen. Bassersdorf realisierte den Zweitore-Vorsprung dank zwei Powerplaytoren, jeweils bei Ausschlüssen von Piluso und Wiesendanger. Doch das sollte der Paterlini-Truppe an diesem Abend nicht reichen. Bassersdorf-Trainer Paterlini lobte vor Spielbeginn die Kampfmoral seiner Mannschaft. „Wir haben zuletzt gegen Tabellenführer Seewen 2:0 geführt, dann wie so oft in dieser Saison, entscheidende Doppelschläge kassiert“. Paterlini meinte damit Phasen, „in denen wir innert wenigen Sekunden teils zwei, mit unter aber auch gleich drei Tore einstecken mussten“. So geschehen gegen den Leader, womit die Zürcher Unterländer für ihre aufopfernde Spielweise schlecht und überhaupt nicht belohnt wurden.

Bei Illnau-Effretikons gabs beim Trainerduo Wieser/Wegmann etwelche Srogenfalten zu vermelden. Mike Häbig, samstags in Mezzovico beim 2:0 Auswärtssieg noch unbezwingbar und überragender Matchwinner, erschien mit über 38 Grad Fieber zum Spiel.

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