Eishockey 2. Liga, Gruppe 1: Illnau-Effretikon – Engelberg/Titlis 6:2 (1:0, 3:2, 2:0)
Logischer EIE-Heimsieg trotz Anlaufproblemen
hmi. Dieter Wieser und Urs Wegmann, als verantwortliche Trainer des EHC Illnau-Effretikon (EIE) sahen sich vor dem letzten Heimspiel der Saison 2003/04 gegen Engelberg/Titlis gleichzeitig dem Match der letzten Hoffnung ausgesetzt. Um doch noch den Einzug in die Playoffs schaffen zu können, brauchte der EIE Schützenhilfe anderer Mannschaften. Wie erwartet, traf dies aber in der zweitletzten Runde nicht ein, denn Ascona schlug Tabellenführer Dielsdorf-Niederhasli mit 8:6. Nach grossen Anlaufproblemen kam der EIE gegen Engelberg/Titlis mit 6:2 (1:0, 3:2, 2:0) im 21. Punktespiel zum 14. Saisonsieg.
Geht am kommenden Samstag im Mezzovico beim Auswärtsspiel gegen Tabellennachbar Ceresio für den EHC Illnau-Effretikon die Saison vorzeitig zu Ende? Die Anzeichen deuten darauf hin, dass es den Zürcher Oberländern heuer nicht gelingen wird, ihren im Vorjahr erstmals errungenen Titel des Zweitliga-Regionalmeisters Ostschweiz verteidigen zu können. „Wir haben schon wieder einen Spieler weniger“, bemerkte Dieter Wieser vor Spielbeginn gegen Engelberg/Titlis. Im Training erwischte es Christian Sigrist, der mit einer Verletzung im Bereich des Schultergelenkes ausschied. Nach Wiesendanger, Duff, Golob, Koster und Schwitz schied nun ausgerechnet auch der EIE-Captain aus, der in den letzten Partien einen so starken Eindruck hinterliess. Das Trainerduo Wieser/Wegmann musste, der Tradition der letzten Spiele entsprechend, in einem weiteren Ernstkampf die Formation umstellen. Mit Hild/Aytek und Groff/Kaul standen gerade noch vier Verteidiger zur Auswahl und Andreas Meisterhans, eigentlicher Abwehrspieler, rückte anstelle von Sigrist als Center in die erste Linie vor. Daniel Groff fiel die Ehre zu, im letzten Heimspiel als Captain seine Mannschaft führen zu können.
Illnau-Effretikon begann so, wie man es gegen das spielerisch klar limitierte Engelberg/Titlis erwartet hatte. Bereits im Vorrundentreffen in Engelberg vermochten die Innerschweizer in vielen Punkten keineswegs zu überzeugen und offenbarten insbesonders i